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Diese Auflistung versucht, die für die Kirchenbaugeschichte wichtigsten Kirchengebäude zu versammeln. Sie soll auf ca. 100 Kirchen begrenzt bleiben.
Die Kirchen sind nach dem jeweiligen Basisjahr (Erbauungsjahr) geordnet.

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79 Kirchen gefunden. Anzeige-Ansicht: "Vollanzeige mit Bild und Text". Sortierung nach Postleitzahlen.

00186 Roma-Rom: kath. Pantheon (S. Maria ad Martyres, genannt Santa Maria Rotonda) (ab 118)
ADRESSE: Via del Rotonda, 00186 RomaLatium < Italien
Rundbau mit Kuppel, an Eingangsseite 8-Säulen-Portikus. Innenraum mit kassettierter Kuppeldecke (L=B=H=43,6 m), in der oben eine Kuppelauge von 9 m Weite Licht einlässt. Vorgelagerter Portikus 33,10x15,5 m mit 16 korinthischen Monolithsäulen
27-25 v.Chr. Vorgängerbau Tempel von Planetengöttern unter Agrippa • 80 Brand • Restauration unter Domitian • 118 (-125) Rundbau begonnen unter Hadrian • 608 Schenkung an die Kirche • 609 Weihe als Kirche .

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wikipedia dehio
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Foto: Gunther Seibold (kirchbau.de)
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Foto: Unbekannt.

Khara-ij-Dura Europos: Hauskirche (233)
ADRESSE: Khara-ij < Syrien
233/233 Umbau (Inschrift): zwei Wohnräume werden zu Saal zusammengefasst (13x5 m) • 242 (Datum von Münze, die im Estrich verstrichen wurde) Taufraum
Web: de.wikipedia.org/wiki/Hauskirche_von_Dura_Europos

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Aus wikipedia: udimu (Link im Bild)
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Foto: heretiq aus wikipedia (Link im Bild)

Jerusalem: simultane Grabeskirche (auch: Auferstehungskirche) (326)
ADRESSE: Altstadt, Jerusalem < Israel
Frühchristliche Rotunde mit zweigeschossigem Umgang und überkuppeltem dreigeschossigem Mittelbau. In der Rotunde das Heilige Grab. Anschließend Zwischenbau. Im Osten im Anschluss an den Golgota-Hügel nicht erhaltene fünfschiffige Basilika. Atriumvorhalle.
325 soll an der Stelle unter einem römischen Tempel das Grab Christi gefunden worden sein • 326 Kirchenbau begonnen unter Konstantin • 335 Weihe • 1009 Zerstörung durch Fatimiden • bis 1055 Wiederaufbau, weitgehend orginial (neu: heutiges Emporengeschoss) • 1160/70 Anbau der heutigen Kirche östlich an Rotunde
Sechs Konfessionen teilen seit 1767 bzw. 1852 die Nutzung: Hauptverwaltung durch griechisch-orthodoxe Kirche, dazu römisch-katholische Kirche (Franziskaner), Armenische Apostolische Kirche, im 19. Jh. Syrisch-orthodoxe Kirche, Kopten (jeweils kleinere Teile) und Äthiopisch-orthodoxe Tewahedo-Kirche (Gruppe auf dem Dach. Als externe Größe verwaltet die muslimische Familie Nusseibeh die Schlüssel.
Quelle(n): Art. Grabeskirche in wikipedia
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wiki commons dehio
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Foto: Gunther Seibold (kirchbau.de)
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wiki commons

TR-34122 Istanbul-Konstantinopel: säkularis. Hagia Sophia (ab 326)
ADRESSE: TR-34122 IstanbulMarmararegion < Türkei
Frühchristlicher großer überkuppelter Zentralbau. Zum Zentralbau verkürzte Basilika mit Kuppelüberwölbtem Hauptschiff, anliegend nach W/O halbkuppelgewölbte Konchen und nach S/N Seitenschiffe mit Frauengalerien. Kaisertribüne über Narthex. Innen vollständig verkleidet mit Marmorplatten und Mosaiken (teilw. erhalten). Nutzung als Moschee, heute Museum.
Länge insgesamt: 75 • Innenhöhe: 56 •
326 begonnen unter Kaiser Konstantin • 360 Weihe • 404 Brand • 415 Wiederaufbau • 532 erneuter Brand • 532-537 Neukonstruktion durch Anthemios von Tralles und Isidoro von Milet unter Justinian • 558 Kuppel bei Erdbeben eingestürzt • 558-563 Wiederaufbau durch Isidoros von Milet dem Jüngeren • 989 Einsturz an der Kuppel • 1346 Einsturz an der Kuppel • ab 1453 Moschee, Bau von 4 Minaretten im Lauf der Jahre • 1932 Nutzung als Museum.
Für den Aufbau 532ff bezahlte der Kaiser 146 Tonnen und 500 Kilogramm Gold (!) • Byzantinische Mosaiken (nach 842, v.a. 12. Jh.) • Wikingergraffiti (!) aus dem 9. Jh.
Quelle(n): Wikipedia, Kirchenführer, Meisterwerke des Kirchenbaus
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Aus: wikipedia, Foto: Robert Raderschatt
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Aus: wikipedia

54290 Trier: kath. Dom St. Peter (326)
ADRESSE: 54290 TrierBLand: Rheinland-Pfalz < Deutschland
KIRCHLICH: Pfarrei Liebfrauen Trier < Dekanat Trier < Diözese Trier

Frühromanischer Dom auf römischem Vorgängerbauwerk.
Länge insgesamt: 113 • Turmhöhe: 76
326 frühchristliche Doppelkirche begonnen (Teile erhalten) • um 340 so genannter »Quadratbau«, bis heute Kern des Domes • Zerstörung in der Völkerwanderungszeit, Quadratbau und nördliche Basilika wieder aufgebaut • 882 Zerstörung durch Normannen • ab 1028 romanische Erweiterungen • 1196 Westchor geweiht, Westwerk • 14. Jh. Erhöhung der Osttürme • 18. Jh. Umbauten, Anbau der Heiltumskammer • 1717 Dombrand, danach verstärkt barocker Umbau • 19. Jh. Barockisierung zurückgebaut • 1951 Geläute der 10 Glocken durch Friedrich Otto in Hemelingen gegossen • 1964-1974 Restauration
Älteste erhaltene Kirche in Deutschland. Im Ensemble mit der benachbarten gotischen Liebfrauenkirche ein kirchenbaugeschichtlicher Ort von Rang. Grosse Domorgel von Klais, Chororgel.
HEILIGE(r): Petrus.
Web: www.dominformation.de, de.wikipedia.org/wiki/Trierer_Dom
Öffnungszeiten: tagsüber geöffnet
Kontakt: Dom-Information, Liebfrauenstr. 12ja, 0651 / 979079-0, info@dominformation.de

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Foto: Gunther Seibold (kirchbau.de)
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Foto: Gunther Seibold (kirchbau.de)

00120 Roma-Rom: kath. S. Giovanni in Laterano (Lateranbasilika) (ab 330)
ADRESSE: Piazza San Giovanni in Laterano, 4, 00120 RomaLatium < Italien
Frühchristliche fünfschiffige Basilika mit Archivolten. Querhaus. Apsis. Barocke Fassade mit fünfteiliger Kollosalordnung. Zum Areal gehört ein frühchristliches Baptisterium (s. eigener Eintrag) und der Palast des Papstes.
Länge insgesamt: 130
bis 60 Grundstücksbesitzer Familie der Laterani • nach 312 hier liegende Kasernen des Maxentius durch Konstantin zerstört und statt dessen Kirche und Baptisterium erbaut • im 5. Jh. geplündert durch Germanen • 896 Erdbebenschaden • 1586 Lateranspalast als päpstliche Sommerresidenz errichtet • 1646-1650 Stabilisierung mit Umgestaltung des Innenraums durch Francesco Borromini • 1733-1735 Fassade durch Alessandro Galilei • 1993 Schäden an der Fassade durch Autobombe.
Darum ist die Kirche noch immer die offizielle Bischofskirche des Papstes und trägt als solche den Ehrentitel »Omnium urbis et orbis ecclesiarum mater et caput« – Mutter und Haupt aller Kirchen der Stadt Rom und des Erdkreises, weswegen sie die ranghöchste Patriarchalbasilika ist. Sie wurde ursprünglich dem Erlöser (lat. Salvator) geweiht und später zusätzlich unter das Patronat des Heiligen Johannes des Täufers (ital. San Giovanni) gestellt. Noch bis zum 19. Jh. wurden die Päpste im Lateran gekrönt.
HEILIGE(r): Johannes.

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Foto: Gunther Seibold (kirchbau.de)
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Foto: Gunther Seibold (kirchbau.de)

Bethlehem: orth. Geburtskirche (ca. 330)
ADRESSE: Bethlehem < Israel
5-schiffige frühchristliche Basilika mit Architrav über Pfeilern. Im Osten Dreiapsidenanlage.
Erbaut nach 324 durch Konstantin mit Oktogon als Zentralbau über der Geburtsgrotte • im 6. Jh. unter Justinian Wiederaufbau mit Dreiapsidenanlage über dem ehemaligen Oktogon.

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Foto: Gunther Seibold (kirchbau.de)

48122 Ravenna: säkularis. Mausoleum Theoderichs (säkularis. Kapelle S. Maria Rotonda) (vor 526)
ADRESSE: Via delle Industrie, 14/Parco Teodorico, 48122 RavennaEmilia-Romagna < Italien
Ostgotische vorkarolingische Grabkapelle der Goten nach antikem Vorbild über dekagonalem Grundriss mit kreuzförmiger Kammer im Innern. Sarkophag im Obergeschoss, darüber monolithische Deckenplatte.
Vor 526 erbaut.
HEILIGE(r): Maria.
Web: de.wikipedia.org/wiki/Mausoleum_des_Theoderich

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Foto: Gunther Seibold (kirchbau.de)
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48121 Ravenna: kath. Basilica di San Vitale (547)
ADRESSE: 48121 RavennaEmilia-Romagna < Italien
KIRCHLICH: Diözese Ravenna-Cervia

Frühchristlicher byzantinischer oktogonaler überkuppelter Zentralbau mit zweigeschossigem Umgang. 7 Exedren zwischen Innenraum und Umgang. Im Osten kleiner Chor mit polygonaler Apsis zwischen 2 runden Türmen. Etwas aus der Achse gekippt im Westen vorhalle und Fassade.
Länge insgesamt: 435 • Turmhöhe: 345 • Innenhöhe: 45 •
526-547 erbaut.
HEILIGE(r): Vitalis.
Web: de.wikipedia.org/wiki/San_Vitale

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Foto: Gunther Seibold (kirchbau.de)
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Foto: Gunther Seibold (kirchbau.de)

48124 Ravenna-Classe: kath. Basilica di Sant′Apollinare in Classe (549)
ADRESSE: Via Romea Sud, 48124 RavennaEmilia-Romagna < Italien
KIRCHLICH: Diözese Ravenna-Cervia

Frühchristliche dreischiffige Basilika, Säulen mit Archivolten. Große Mittelapsis mit darunterliegender Ringkrypta. Zwei seitliche quadratische Räume mit kleinen Apsiden liegen in Verlängerung der Seitenschiffe neben der Mittelapsis. Atrium im Westen.
535-549 erbaut.
Besterhaltene frühchristliche Basilika.
HEILIGE(r): Apollinaris.
Web: de.wikipedia.org/wiki/Sant’Apollinare_in_Classe

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Foto: Gunther Seibold (kirchbau.de)
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Foto: Gunther Seibold (kirchbau.de)

TR-35920 Selcuk-Ephesus (Ephesos): Johannesbasilika (564)
ADRESSE: TR-35920 SelcukIzmirÄgäisregion < Türkei
Frühchristliche Basilika über lateinischem Kreuz. Vierung und Kreuzarme überkuppelt, im Westen um eine Kuppel verlängert. Umgang um alle Teile außer Chorapsis. Narthex und Atrium, dessen Säulengang entlang der Basilika als Kammergang bis zum Querschiff weiterläuft.
Länge insgesamt: 80
2./3. Jh. Gräber • 4. Jh. (mittleres Drittel) Memoria-Bauwerk • 550-564 erbaut • zerstört.

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52062 Aachen: kath. Pfalzkapelle (ca. 800)
ADRESSE: Domhof, 52062 AachenBLand: Nordrhein-Westfalen < Deutschland
KIRCHLICH: Region Aachen-Stadt < Diözese Aachen

Karolingisches klostergewölbtes Oktogon mit zweigeschossigem sechzehneckigem Umgang (Empore). Kaisersitz auf der Empore. Gotischer Hochchor und Kapellenkranz um das Oktogon.
786 - um 800 errichtet (Mosaik vermutlich nur in Kuppel) • 1065/1070 Barbarossaleuchter • 1215 Karlsschrein • 1355-1414 Abriss des Rechteckchores und Neubau gotische Chorhalle • 19. Jh. Innenerneuerung mit Marmorauskleidung und Mosaiken.
936-1531 Krönungskirche der Römischen Könige Deutscher Nation. Besondere Einzelstücke: Kaiserthron; Karlsschrein; Marienschrein; Radleuchter, gestiftet von Friedrich Barbarossa.
HEILIGE(r): Maria.
Web: www.aachendom.de, de.wikipedia.org/wiki/Aachener_Dom
Öffnungszeiten: April - Dezember täglich 7.00 - 19.00 Uhr; Januar - März täglich 7.00 - 18.00 Uhr.
Kontakt: Domkapitel Aachen, Klosterplatz 2ja, 0241 / 47709-0, info@aachendom.de

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Foto: aus wikipedia: ArtMechanik
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Foto: Gunther Seibold (kirchbau.de)

31134 Hildesheim: ev.-luth. St. Michaeliskirche (beg. 990)
ADRESSE: Klosterstraße, 31134 HildesheimBLand: Niedersachsen < Deutschland
KIRCHLICH: Evang.-Luth. Kirchengemeinde St. Michaelis Hildesheim < Kirchenkreis Hildesheim-Sarstedt < Evangelisch-Lutherische Landeskirche Hannovers

Romanische dreischiffige flachgedeckte Basilika mit niedersächsischem Stützenwechsel. Westliches und östliches Querhaus mit ausgeschiedener Vierung. Stirnseiten der Querschiffe mit dreigeschossigen Engelemporen. Im Osten Chor mit halbrunder Apsis und Nebenapsiden am Querschiff. Im Westen über Ringkrypta erhöhter Chor (sog. Engelschor) mit halbrundem Schluss. Zwei quadratische Vierungs- und vier runde Flankentürme.
1010-1033 erbaut unter Bischof Bernward • 12. Jh. Erneuerung, dabei um 1200 bemalte Holzdecke • Ende 12. Jh. Chorschranke mit Engel-Reliefs • 1543 evangelische Kirche, Krypta bleibt katholisch • nach 1945 wiederhergestellt. Die Michaeliskirche, seit 1985 in der Weltkulturerbeliste der UNESCO eingetragen, erlebte 2005 bis 2013 umfangreiche Sanierungs- und Restaurierungsmaßnahmen.
Die reinste Form der ottonischen Romanik mit niedersächsischem Stützenwechsel. Krypta mit Steinsarg des hl. Bernward. Romanische Deckenbemalung mit dem Stammbaum Jesse.
HEILIGE(r): Michael.
Web: www.st-michaelis-hildesheim.de, de.wikipedia.org/wiki/Michaeliskirche_Hildesheim

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Foto: Norbert Klein
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Foto: Norbert Klein

67346 Speyer: kath. Dom (Krypta und ehem. erster Bau Speyer I) (ca. 1030)
ADRESSE: Domplatz 1a, 67346 SpeyerBLand: Rheinland-Pfalz < Deutschland
Romanische Hallenkrypta. Romanische dreischiffige Basilika (durch spätere Kirche ersetzt).
1030-1061 erbaut • zur weiteren Baugeschichte siehe zweiter Bau Speyer II.
Web: www.dom-zu-speyer.de

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Foto: Gunther Seibold (kirchbau.de)

21000 Dijon: kath. Krypta Saint-Benigne (ca. 1050)
ADRESSE: 21000 DijonCôte-d’OrBourgogne < Frankreich
KIRCHLICH: Paroisse de Dijon Saint-Bénigne < Doyenné Dijon Centre < Diözese Dijon

Frühromanische Krypta mit kreisrundem Mittelstück: dreischiffig auf zwei Säulenstellungen, mittlerer Kreis war nach oben zur Kirche offen, erster Umgang tonnengewölbt, zweiter Umgang abwechselnd kreuz- und quertonnengewölbt. Nach Osten orthogonale Kammer und Durchgang zu weiterer Kammer. Unter dem Kirchenschiff weitere Teile. Kirche darüber inzwischen neu (s. Link 1).
Anfang des 11. Jh. erbaut.
HEILIGE(r): Benignus.
Web: www.kirchbau.de/php/300_datenblatt.php?id=1431
Kontakt: Presbytère, 6 Rue Dantonja, cathedrale-stbenignedijon@wanadoo.fr

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Viollet le Duc
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67346 Speyer: kath. Dom St. Maria und Stephan (zweiter Bau; Speyer II) (1061)
ADRESSE: Domplatz 1a, 67346 SpeyerBLand: Rheinland-Pfalz < Deutschland
KIRCHLICH: Dompfarrei Mariä Himmelfahrt Speyer < Dekanat Speyer < Diözese Speyer

Romanische dreischiffige Basilika. Westwerk (Vorhalle) verbunden mit zwei kleineren Türmen und mittlerem oktogonalem Kuppelhaus. Querschiff durch oktogonales Kuppelhaus über der Vierung gekrönt. Chor mit zwei Türmen und Ostapsis, innen erhöht über Krypta. Alle größeren Bauteile mit Zwerggalerien und Blendarkaden.
Länge insgesamt: 134 • Turmhöhe: 71 • Innenhöhe: 33 • Spannweite Decke/Gewölbe: 14
1030-1061 erbaut • 1082-1106(1125) Umbau unter Kaisern Heinrich IV.-V. • 1106 Afrakapelle • Sprengung des Doms durch die Armee Ludwigs XIV. zerstört Westwerk • 1689 Beschädigung: westliche Joche eingestürzt • 1755 Abbruch Westbauobergeschosse • nach 1772 Plan Ignaz Michael Neumann für Westfront • 1848-1858 neuromanische Westfront durch Hans Hübsch • 1900-1906 Erneuerung der Krypta • 1957-1966 Erneuerung • 1980 Weltkulturerbe der UNESCO
Größte erhaltene romanische Kirche der Welt.
HEILIGE(r): Maria, Stephan.
Web: www.dom-speyer.de, www.dompfarrei-speyer.de, de.wikipedia.org/wiki/Speyerer_Dom
Kontakt: Kath. Dompfarramt Mariä Himmelfahrt, Edith-Stein-Platz 6ja, 06232 / 102-140, dompfarrei@bistum-speyer.de

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Foto: Gunther Seibold (kirchbau.de)
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Foto: Gunther Seibold (kirchbau.de)

30124 Venedig (Venezia): kath. Basilica di San Marco (Markusdom) (ca. 1075)
ADRESSE: 30124 Venedig (Venezia)VenedigVeneto < Italien
Romanische byzantinische Kreuzkuppelbasilika. Fünf Kuppeln, außen überhöht.
Turmhöhe: 100
976 Antependium des Altars • heutiger Kirchbau ca. 1050 - 1194 • ab 1204 Überhöhung der Kuppeln durch Außenkuppeln • 1345 Altaraufsatz durch Gianpaolo Buoninsegna • 1385 spätgotische Mauerbekrönungen außen am Obergaden • 15. Jh. Sakristeibau und Campanile • 16. Jh. Zen-Kapelle.
HEILIGE(r): Markus.
Web: www.basilicasanmarco.it, de.wikipedia.org/wiki/Markusdom

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Foto: Gunther Seibold (kirchbau.de)
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Foto: Gunther Seibold (kirchbau.de)
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Foto: Gunther Seibold (kirchbau.de)

E-15704 Santiago de Compostela: kath. Kathedrale (1078)
ADRESSE: E-15704 Santiago de CompostelaGalicien < Spanien
Romanische Kirche, barock verändert. Barocke Doppelturmfassade mit reichem Dekor. Neoklassizistische Nordfassade. Freitreppenanlage.
Turmhöhe: 76
8. Jh. Vorgängerkirche • 874 goldenes Kruzifix (im Schrein in der Gruft) • 1078-1128 romanische Kirche (nur Südportal original erhalten) • 1120 Sitz des Erzbischofs • 1188 Portico de la Gloria (im Westeingang) durch Mateo • 1606 Freitreppe • 1738-1750 Westfassade • 1985 UNESCO-Weltkulturerbe.
Zu festen Zeiten wird durch das Langhaus der Kirche das größte Rauchfass der Welt geschwenkt (1,60 m, an 30 m langer Schnur hängend).

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Foto aus wikipedia: niels b
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Foto aus wikipedia: L.M.B. Sanchez

DH1 3EH Durham: anglikan. Kathedrale (ab 1093)
ADRESSE: The College, DH1 3EH DurhamEngland < Großbritannien
KIRCHLICH: Durham Cathedral < Diocese of Durham

Romanische dreischiffige Kathedrale mit gotischen Veränderungen. Zweischiffiges Querhaus mit Seitenschiff im Osten. Chorschluss als zweites Querhaus. Westlich Vorhalle. Erbaut aus Sandstein, berühmtester Verwendungsort für Frosterley-"Marmor" (fossilienhaltiger schwarzer Kalkstein).
Länge insgesamt: 143 • Turmhöhe: 66 • Innenhöhe: 22 • Spannweite Decke/Gewölbe: 12
1017 Angelsächsischer Vorgängerbau, sog. "White Church", als Grablege für St. Cuthbert • 1093-1133 Schiff, Querschiff und Chor erbaut • 1173-1189 Vorhalle im Westen (Galilee Chapel) • 1217-1226 Westtürme • 1242 Ostkapelle der 9 Altäre ersetzt ursprünglichen Chorumgang • 1465-1490 Vierungsturm wiederaufgebaut.
Schrein von St. Cuthbert; Holzabdeckung des Taufsteins (ca. 1670); astronomische Uhr (ca. 1632); weltweit erster erfolgreicher Einsatz von Spitzbögen im Schiff
Web: www.durhamcathedral.co.uk
Quelle(n): Infofaltblatt der Kathedrale, Kirchenführer (2013); Cannon, Cathedral
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Foto: Gunther Seibold (kirchbau.de)
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Foto: Thomas und Karin Bassler

50122 Firenze-Florenz: kath. Baptisterium San Giovanni (ca. 1100)
ADRESSE: Piazza San Giovanni, 50122 FirenzeFlorenzToskana < Italien
KIRCHLICH: Diözese Florenz

Romanische oktogonale Halle mit achtteiligem Klostergewölbe und Laterne. Zweigeschossige Wandgliederung, im Obergeschoss Laufgang in der Wand. Außen dreigeschossige Fassadengliederung mit Marmorinkrustationen.
Im 11.-12. Jh. erbaut.
Unmittelbar am Dom gelegen und mit diesem zusammen ein Ensemble von Rang.
HEILIGE(r): Johannes.
Web: de.wikipedia.org/wiki/Baptisterium_San_Giovanni

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Aus wikipedia: Richard Fabi
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Foto aus wikipedia: son of groucho
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56123 Pisa: kath. Dom Santa Maria Assunta (um 1120)
ADRESSE: Piazza Del Duomo, 56123 PisaToscana < Italien
Romanische fünfschiffige flachgedeckte Säulenbasilika mit zweischiffigen Emporen. Marmorauskleidung und Kassettendecke. Querhaus dreischiffig mit apsidialen Eingängen am Ende. Elliptische Kuppel über Vierung und begleitende Brückenemporen in Längsrichtung. Fünfschiffiger Chor mit großer halbrunder Mittelapsis mit Mosaiken. Fassade mit Marmorinkrustationen und Arkaturen. Freistehender Campanile. Freistehendes rundes Baptisterium, 55 m hoch gewölbt.
Länge insgesamt: 95 • Turmhöhe: 55
1063 begonnen • 1118 Weihe (bis zum Querhaus fertig) • 1152-ca. 1300 Bau des Baptisteriums • 1173 ff Turmbau • ab 1278 Friedhof Composanto • Ende 13. Jh. Vollendung • um 1302 Christusmosaik • 1302-1311 Kanzel (1595 abgebaut, 1929 teilweise wiederhergestellt) • 1990-2001 Schließung und Stabilisierung des Turmes.
Laga an der Piazza mit Baptisterium, Camposanto Monumentale und Campanile, bekannt als "Schiefer Turm von Pisa".

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Foto: Gunther Seibold (kirchbau.de)
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Foto: Gunther Seibold (kirchbau.de)

71250 Cluny: kath. ehem. Abteikirche (Cluny III) (1135)
ADRESSE: Rue de l′Abbatiale, 71250 ClunySaône-et-LoireBourgogne < Frankreich
Erhalten ist ein romanisches Querschiff mit Turm auf dem Dach. Vorher romanische fünfschiffige spitztonnengewölbte Basilika. Im Osten zwei Querschiffe, an den Armen jeweils ostseitig je zwei Apsiden. Chor mit Umgang und Kapellenkranz. Vorkirche im Westen mit zwei Türmen an Fassade. Türme über 4 Vierungen im Ostbau und am Ende des ersten Querschiffs.
Dritter Bau an der Stelle • 1088-1135 erbaut • im Nachgang der Franz. Revolution bis auf einen Teil des Südquerhauses und geringe sonstige Reste zerstört
Überrest der größten Kirche der Christenheit
Web: de.wikipedia.org/wiki/Cluny_(Abtei)

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Foto: Gunther Seibold (kirchbau.de)
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Foto: Gunther Seibold (kirchbau.de)
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Foto: Gunther Seibold (kirchbau.de)

93200 Saint-Denis: kath. Abteikirche Saint-Denis (1137)
ADRESSE: Place de l′Hôtel-de-Ville, 93200 Saint-DenisSeine-Saint-DenisÎle-de-France < Frankreich
KIRCHLICH: Diözese Saint-Denis

Gotische Basilika. Chor mit 7/12-Schluss und Umgangskapellen.
1137-13. Jh. erbaut • 1840 Cavaillé-Coll Orgel • seit 1966 auch Kathedralkirche
Der Chor gilt als Urbau theologisch reflektierten Stilwillens im Sinne einer Lichtarchitektur (Abt Suger). Historische Orgel ist das Opus 1 des berühmten Cavaillé-Coll.
HEILIGE(r): Dionysius.
Web: www.tourisme93.com/basilique/, de.wikipedia.org/wiki/Basilika_Saint-Denis

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Foto: Gunther Seibold (kirchbau.de)
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Foto: Gunther Seibold (kirchbau.de)

7500 Tournai: kath. Kathedrale Notre-Dame (ab 1140)
ADRESSE: 7500 TournaiArrondissement TournaiProvinz Hennegau < Belgien
KIRCHLICH: Diözese Tournai

Romanische, im Langhaus dreischiffige (später) kreuzgratgewölbte Basilika mit vierzonigem Wandaufbau. Querhaus original gewölbt und im Mittelbau Rest einer ursprünglichen Dreikonchenanlage, beide Querarme mit zwei Türmen und halbrunder Apsis. Vierungsturm. Gotischer dreischiffiger Chor mit Umgang.
Länge insgesamt: 134 • Turmhöhe: 85 • Innenhöhe: 58 •
1140 begonnen als flachgedeckte Basilika • im Rahmen einer Dreikonchenanlage Querhäuser erbaut • 1242-1325 Ostchor abgebrochen und hochgotisch ersetzt • 1572 Lettner durch Cornelis Floris de Vriendt • 1759 Kanzel • 19. Jh. Restaurierung und Einbau einer kreuzgewölbten Decke samt Fensterrose im Westen • 2000 Weltkulturerbe der UNESCO.
Beachtlicher goldener Liebfrauenschrein von 1205 und Eleutherienschrein von 1247.
HEILIGE(r): Maria.
Web: www.cathedrale-tournai.be, www.cathedraledetournai.be, de.wikipedia.org/wiki/Liebfrauenkathedrale_(Tournai)

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Foto: neil madhvani aus flickr

21500 Marmagne-Fontenay: säkularis. Zisterzienserabteikirche (1147)
ADRESSE: 21500 MarmagneCôte-d’OrBourgogne < Frankreich
Romanische zisterziensische Klosteranlage. Kirche. Kreuzgang.
Länge insgesamt: 66 • Innenhöhe: 17 •
Klostergründung 1118 durch Bernhard von Clairvaux • 1147 Kirche geweiht • 13. Jh. Steinsäule Madonna • 13. Jh. gotischer Altar • 1791 Kloster verlassen • 1906 durch Gebrüder Aynard aufgekauft und restauriert • 1981 UNESCO-Weltkulturerbe.
Web: www.abbayedefontenay.com, de.wikipedia.org/wiki/Fontenay_(Abtei)

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Foto aus wikipedia: Jean Christophe Benoist
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Foto aus wikipedia: Jean Christophe Benoist

71400 Autun: kath. Kathedrale Saint-Lazare (ca. 1150)
ADRESSE: 71400 AutunSaône-et-LoireBourgogne < Frankreich
KIRCHLICH: Paroisse Saint-Lazare en Autunois < Doyenné de l′Autunois < Diözese Autun-Chalon-Mâcon

Romanische Kirche mit Vorhalle, 7 schmale dreischiffige Joche im Langhaus (Seitenschiff kreuzgrat-, Mittelschiff spitztonnengewölbt mit Quergurten), Vierung und kurze Querschiffe, Chor setzt Schiff in zwei Jochen fort und endet in drei Apsiden.
Im 12. Jh. erbaut.
Romanisches Portaltympanon und Kapitelle. Päpstliche Basilika
HEILIGE(r): Lazarus.
Web: paroisse-autun.cef.fr, de.wikipedia.org/wiki/Kathedrale_von_Autun
Kontakt: Paroisse Saint Lazare en Autunois, 10 rue Jeannin

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Foto: Gunther Seibold (kirchbau.de)
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Foto: Gunther Seibold (kirchbau.de)

89450 Vézelay: kath. Basilika Sainte-Marie-Madeleine (ca. 1150)
ADRESSE: 89450 VézelayYonneBourgogne < Frankreich
Romanische dreischiffige kreuzgewölbte Basilika. An den fünf Jochen des Querschiffs ein fünfschiffiger gotischer kreuzgewölbter Chor.
Innenhöhe: 22 •
864 Benediktinerabtei • spätkarolingische Kirche • 1096 neuer Kirchbau: 1020-1040 Langhaus • 1185-1215 Chor.
150 romanische Kapitelle und ein großes Tympanon an der Westfassade zählen zum einem der bedeutendsten romanischen Figurenschätze. UNESCO-Weltkulturerbe
HEILIGE(r): Maria Magdalena.
Web: vezelay.cef.fr/, de.wikipedia.org/wiki/Sainte_Marie-Madeleine_(V%C3%A9zelay)

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Foto: Gunther Seibold (kirchbau.de)
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Foto: Gunther Seibold (kirchbau.de)

1422 Lærdal-Borgund: ev.-luth. Stabkirche (1150)
ADRESSE: 1422 LærdalProvinz Sogn og Fjordane < Norwegen
KIRCHLICH: Norwegische Kirche (Den norske kirke)

Mittelalterliche Stabkirche.
Länge insgesamt: 15
1150 erbaut.
Älteste erhaltene Stabkirche, zugleich eine der großen.
Web: de.wikipedia.org/wiki/Stabkirche_Borgund

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Foto aus wikipedia: Nina Aldin Thune (Link im Bild)
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99084 Erfurt: kath. Dom Beatae Mariae Virginis (1154)
ADRESSE: Domplatz, 99084 ErfurtBLand: Thüringen < Deutschland
KIRCHLICH: Dompfarrei St. Marien Erfurt < Dekanat Erfurt < Diözese Erfurt

Gotische dreischiffige Hallenkirche mit hochgotischem Chor. Drei Türme
Turmhöhe: 81
742 Domgründung • 1154 romanische Basilika • um 1160 Stuckmadonna und Standbild "Wolfram" • 1349-1370 hochgotischer Chor auf künstlichem Plateau • Chorgestühl • 1455-1465 Neubau Langhaus als gotische Halle • 19. Jh. Turmspitzen erneuert (hiedriger) • 1967-1969 Restauration.
15 hohe mittelalterliche Glasfenster im Chor. Mit 11 Tonnen Gewicht besitzt der Dom mit der 1497 gegossenen Maria Gloriosa die größte freischwingende mittelalterliche Glocke der Welt. Barocker Hochaltar.
HEILIGE(r): Maria.
Web: www.dom-erfurt.de, de.wikipedia.org/wiki/Erfurter_Dom
Öffnungszeiten: Mo.–Sa. 10.00 – 17.00 Uhr, So. u. feiertags 13.00 – 17.00 Uhr
Kontakt: Kath. Dompfarramt St. Marien, Severihof 2ja, pfarramt@domberg-erfurt.de

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Foto: Gunther Seibold (kirchbau.de)
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Foto: Gunther Seibold (kirchbau.de)

75001 Paris: kath. Kathedrale Notre-Dame (beg. 1163)
ADRESSE: 75001 ParisÎle de France < Frankreich
KIRCHLICH: Diözese Paris

Gotische siebenschiffige (fünfschiffig + Kapellenkranz) Emporenbasilika, das äußere Schiff ergibt sich durch nachträglichen Einbau von Pfeilerkapellen zwischen die ursprünglich vorstehenden Strebepfeiler. Vierteiliger Wandaufbau mit Empore teilweise hochgotisch verändert in dreiteiligen Wandaufbau durch Zusammenfassen über der Empore. Querhaus kaum vorspringend. Chor mit doppeltem Umgang in der Flucht der Seitenschiffe, wie am Schiff später durch Kapellenkranz ergänzt. Spitzer Dachreiter über der Vierung. Doppelturmfassade mit stumpfen Türmen und zentraler Rose im Westen.
Turmhöhe: 90
1163-1240 • 1220-1230 hochgotischer Umbau im Wandaufriss am Obergaden zu Dreiteiligkeit • nach 1250 Erweiterung zur Siebenschiffigkeit durch Wandkapellenkranz zwischen den Strebepfeilern • Ende 19. Jh. teilweise Wiederherstellung der ersten vierteiligen Wandstruktur durch Viollet-le-Duc, neu ein spitzer Dachreiter über der Vierung • 1868 Orgel durch Cavaillé Coll.
Beispiel für die gotische Vereinheitlichung im Grundriss.
HEILIGE(r): Maria.
Web: www.cathedraledeparis.fr, de.wikipedia.org/wiki/Notre_Dame_de_Paris

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Foto: NK
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Foto: Gunther Seibold (kirchbau.de)

75433 Maulbronn: evang. Klosterkirche St. Marien (Marienkirche) (1178)
ADRESSE: Klosterhof 5, 75433 MaulbronnBLand: Baden-Württemberg < Deutschland
KIRCHLICH: Kloster Maulbronn < Bezirk Mühlacker < Landeskirche Württemberg

Romanisch-gotische dreischiffige Pfeilerbasilika,mit spätgotischem zehnjochigen Sterngewölbe. Südseitig sind 10 spätgotische Seitenschiffkapellen eingfügt. Romanischer Lettner zwischen Laien- und Mönchskirche. Querhaus mit östlicher Kapellenreihe. Chor mit geradem Schluss. Vorhalle (Paradies) im Westen. Fast vollständig erhaltene Klosteranlage mit Kreuzgang, Refektorium, Kapitelsaal, Parlatorium und Dormitorium.
Turmhöhe: 55
1147 Klostergründung der Zisterzienser • 1178 Kirche geweiht • um 1220 Vorhalle »Paradies« • 1473 Kruzifix • 15. Jh. Chorgestühl.
HEILIGE(r): Maria.
Web: www.maulbronn.de, www.kloster-maulbronn.de/
Öffnungszeiten: Kloster geöffnet März bis Oktober immer von 9.00 bis 17.30 Uhr. November bis Februar nur bis 17 Uhr geöffnet. Aktuelle Informationen zu Führungen und Öffnung an Feiertagen auf der Homepage des Klosters kloster-maulbronn.de

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Foto: Gunther Seibold (kirchbau.de)
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Foto: Gunther Seibold (kirchbau.de)

67000 Strasbourg-Straßburg: kath. Liebfrauenmünster (Cathédrale Notre-Dame) (ca. 1200)
ADRESSE: Place de la Cathédrale, 67000 StrasbourgBas-RhinElsaß < Frankreich
KIRCHLICH: Diözese Straßburg

Gotische dreischiffige Kathedrale. Doppelturmfassade im Westen, davon ein Turm mit Maßwerkgiebel vollendet.
Länge insgesamt: 112 • Turmhöhe: 142
Alfred Kern-Orgel im historischen Schwalbennest-Gehäuse.
Der Turm war von 1647 bis 1874 das höchste Bauwerk der Welt
HEILIGE(r): Maria.
Web: www.cathedrale-strasbourg.fr/deutsch.aspx, de.wikipedia.org/wiki/Stra%C3%9Fburger_M%C3%BCnster

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Foto: Gunther Seibold (kirchbau.de)
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51100 Reims: kath. Kathedrale Notre-Dame (beg. 1211)
ADRESSE: 51100 ReimsMarneGrand Est < Frankreich
KIRCHLICH: Diözese Reims

Gotische dreischiffige kreuzgewölbte Kathedrale. Dreiteiliger Wandaufbau ohne Empore. Querhaus dreischiffig mit Portalen. Chor zwei kurze Joche fünfschiffig, anschließend 7/10-Schluss und Umgang mit Kapellenkranz. Außenliegendes Doppelstrebewerk. Doppelturmfassade.
1211-1311 erbaut.
Erste Maßwerkfenster in der Baugeschichte. Krönungskirche der französischen Könige in Erinnerung an die Taufe Chlodwigs 496 in Reims. Im Chor drei Fenster von Marc Chagall.
HEILIGE(r): Maria.
Web: www.cathedrale-reims.com, de.wikipedia.org/wiki/Kathedrale_von_Reims

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Foto: Gunther Seibold (kirchbau.de)
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06618 Naumburg (Saale): evang. Dom St. Peter und Paul (vor 1213)
ADRESSE: 06618 Naumburg (Saale)Kreis: BurgenlandkreisBLand: Sachsen-Anhalt < Deutschland
KIRCHLICH: Evangelische Kirchengemeinde Naumburg (Saale) < Kirchenkreis Naumburg-Zeitz < Landeskirche Evangelische Kirche in Mitteldeutschland

Romanische dreischiffige gewölbte Basilika. Zwei Chöre. Vier Türme. Kreuzgang.
Turmhöhe: 70
1042 frühromanischer Dom (Fundamente weitgehend erhalten, nur 14 m kürzer als heutiger Bau, dünnere Mauern, stand ca. 200 Jahre) • um 1170 Umbau: Einbau romanische Krypta • vor 1213 Baubeginn Kirche im Osten • um 1249 Westchor begonnen • um 1250 zwölf Stifterfiguren • bis ins 19. Jh. Weiter- und Umbauten.
Wegen Zweichörigkeit Hauptportal im Süden. Stifterfiguren vom Naumburger Meister (am bekanntesten: Ekkehard und Uta). Im Ostchor eines der ältesten Chorgestühle.
HEILIGE(r): Petrus Paulus.
Web: www.naumburger-dom.de, www.evangelische-kirche-naumburg.de, de.wikipedia.org/wiki/Naumburger_Dom
Öffnungszeiten: siehe Internetseite; Eintritt!
Kontakt: Evang. Gemeindebüro, Domplatz 8ja, 03445 / 201516, info@kirche-naumburg.de

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Foto: Gunther Seibold (kirchbau.de)
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Foto: Gunther Seibold (kirchbau.de)

96049 Bamberg: kath. Metropolitankirche St. Peter und St. Georg (Dom) (ca. 1215)
ADRESSE: Domplatz 6, 96049 BambergBLand: Bayern < Deutschland
KIRCHLICH: Dompfarrei St. Peter und St. Georg Bamberg < Dekanat Bamberg < Diözese Bamberg

Spätromanische dreischiffige kreuzgewölbte Basilika im gebundenen System. Hochwand reliefiert. Querhaus im Westen. In West und Ost polygonale Chöre. Vier Türme. Am Westbau frühgotische Einflüsse.
Länge insgesamt: 94 • Turmhöhe: 76
1012 erster Dombau unter Heinrich II. vollendet • Anfang des 13. Jh. heutiger Baukörper • 1499-1513 Hochgrab Heinrichs II. durch Riemenschneider • Schwalbennestorgel durch Rieger IV/78.
Bamberger Reiter am linken Chorpfeiler (um 1240). Bamberger Altar von Veit Stoß (1520-23). Grab des Papstes Clemens II. (gest. 1047) im Westchor (einziges Papstgrab in Deutschland). Fürstenportal. Chorschranken.
HEILIGE(r): Petrus, Georg.
Web: www.dompfarrei.de, www.eo-bamberg.de/eob/dcms/sites/bistum/bildung/bamberger_dom/index.html, de.wikipedia.org/wiki/Bamberger_Dom
Öffnungszeiten: März bis September: 08:00 Uhr bis 18:00 Uhr; Oktober bis Februar: 08:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Kontakt: Kath. Dompfarramt St. Peter und St. Georg, Domstraße 3

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Foto: Gunther Seibold (kirchbau.de)
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28000 Chartres: kath. Kathedrale Notre-Dame-de-Chartres (1220)
ADRESSE: 16 Cloître Notre Dame, 28000 ChartresEure-et-LoirCentre < Frankreich
KIRCHLICH: Diözese Chartres

Frühgotische dreischiffige kreuzgewölbte Basilika ohne Triforium mit doppelten Strebebögen. Querschiff dreischiffig je 3 Joche mit Portalfassaden. Chor fünfschiffig 3 Joche, 7/12-geschlossen mit doppeltem Umgang und 3 Umgangskapellen. Doppelturmfassade im Westen.
Länge insgesamt: 130 • Turmhöhe: 115 • Innenhöhe: 37 •
Bauzeit 2. Hälfte 12. Jh. - 1260.
Musterbeispiel der frühgotischen Kathedrale französischen Stils. Päpstliche Basilika
HEILIGE(r): Maria.
Web: www.cathedrale-chartres.org, cathedrale.chartres.free.fr, de.wikipedia.org/wiki/Kathedrale_von_Chartres

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Foto: Gunther Seibold (kirchbau.de)
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Foto: Gunther Seibold (kirchbau.de)

BA5 2UE Wells: anglikan. Kathedrale (1220)
ADRESSE: Cathedral Grn, BA5 2UE WellsEngland < Großbritannien
Gotische dreischiffige kreuzgewölbte Kathedrale. Wand dreizonig. Querhaus dreischiffig mit nachträglichen gegenläufigen Innenbögen in Monumentalform (statische Stütze). Chor dreischiffig mit kleinem Querschiff vor dem geraden Schluss, der durch polygonale Lady Chapel unterbrochen wird. Kapitelhaus oktogonal nördlich neben Chor. Im Westen Doppelturmfassade. Kreuzgang.
Turmhöhe: 55
1220-1363 erbaut • 1338 Innenversteifung der Vierung aus statischen Gründen • 1425 Votivkapelle des Bubwith im Langhaus.

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Foto aus wikipedia: Antoinel (Link im Bild)
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Foto aus wikipedia: Arpingstone

E-09003 Burgos: kath. Kathedrale (1221)
ADRESSE: E-09003 BurgosKastilien-León < Spanien
Gotische dreischiffige kreuzgewölbte Basilika. Querhaus einschiffig. Chor dreischiffig mit Umgang. Rund um die Grundform verschiedene Anbauten, vor allem Kapellen nach Osten. Im Westen Doppeltumfassade mit Rose, Turmhelme in durchbrochenem Maßwerk. Vierungsturm mit maurischer Formensprache.
1221-1567 erbaut.

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Foto: Wilhelm Beckert
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Foto: Wilhelm Beckert
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Foto: Wilhelm Beckert

50667 Köln: kath. Dom St. Peter und Marien (ab 1248)
ADRESSE: Domkloster 4, 50667 KölnBLand: Nordrhein-Westfalen < Deutschland
KIRCHLICH: Diözese Köln

Gotische fünfschiffige Kathedrale mit Querhäusern und fünfschiffigem Umgangschor. Doppelte Strebebögen, Walmdächer über gleich hohen Seitenschiffen. Zwei Westtürme.
Länge insgesamt: 144 • Turmhöhe: 157 • Innenhöhe: 43 • • Sitzplaetze: 1200
1248 begonnen • 12./13. Jh. Dreikönigkenschrein in Gold • um 1440 Bild »Anbetung der Könige« • seit Anfang 16. Jh. Baupause • 1842-1880 Vollendung.
Besitzt mit der 24 Tonnen schweren Petersglocke die zweitgrößte läutbare Glocke der Welt.
HEILIGE(r): Petrus Maria.
Web: www.koelner-dom.de, de.wikipedia.org/wiki/Kölner_Dom
Kontakt: Domforum, Domkloster 3ja, 0221 / 925847-20

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Foto: Gunther Seibold (kirchbau.de)
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Foto: Gunther Seibold (kirchbau.de)

75001 Paris: säkularis. Sainte-Chapelle (1248)
ADRESSE: 4 Boulevard du Palais, 75001 ParisÎle-de-France < Frankreich
Gotische Doppelkirche. Saalkirche oben mit Rundumbefensterung und schlanken Strebepfeilern vor den Pfeilern. Unten dreischiffige niedrige Hallenkirche.
Länge insgesamt: 33 • Innenhöhe: 21 •
1243-1248 erbaut von Ludwig IX. zur Aufbewahrung der Passionsreliquien • Um 1850 Restaurierung • 1999–2009 Renovierung der Kapelle • 2008-2015 Restaurierung der Glasfenster
Gotische Glasfenster aus dem 13. Jh. (1113 bibl. Szenen auf 15 Fenstern); Rosette Westfassade (15. Jh.); Fresko in der Unterkirche (13. Jh.; älteste Wandmalerei in Paris)
Web: sainte-chapelle.monuments-nationaux.fr, de.wikipedia.org/wiki/Sainte-Chapelle
Quelle(n): Infoblatt in der Kirche; Le Monde, 26.05.2015; Baedeker, Paris
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Foto: Thomas und Karin Bassler
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Foto: didier b (aus wikipedia)

23552 Lübeck: evang. Marienkirche (ca. 1250)
ADRESSE: Marienkirchhof 4-5, 23552 LübeckBLand: Schleswig-Holstein < Deutschland
Gotische Kirche in Backstein, dreischiffige kreuzgewölbte Basilika mit Einsatzkapellen. Querschiff über vier Joche durch jeweils vergrößerte Kapellen angedeutet. Chor mit 5/8-Schluss und Umgang, Kapellenkranz in Umgang eingebunden. Mittig nach außen tretende Kapelle. Im Westen zwei Türme, ein Haus dazwischen, aber kein Eingang. Sie beherbergt das höchste Backsteingewölbe der Welt. Das Glockengeläut ist das tiefste Norddeutschlands mit neun Glocken.
Länge insgesamt: 103 • Turmhöhe: 124 • Innenhöhe: 38 •
Im 13.-14. Jh. erbaut • 1476-1479 Sakramentshäuschen.
Gilt als »Mutter der norddeutschen backsteingotischen Basiliken«. Ehemaliger Wirkungsort des Komponisten Dietrich Buxtehude (1637-1707), Große Orgel von Kemper, Kleine Orgel (Totentanzorgel) von Führer.
HEILIGE(r): Maria.
Web: de.wikipedia.org/wiki/Marienkirche_(Lübeck)
Öffnungszeiten: täglich
Kontakt: 0451/397700 od. 0451/77391

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Foto aus wikipedia: Thomas Möller Roggenhorst
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Foto: Gunnar Staack

SP1 2EF Salisbury: anglikan. Kathedrale (1258)
ADRESSE: SP1 2EF SalisburyWiltshireEngland < Großbritannien
Frühgotische dreischiffige kreuzgewölbte Basilika. Querhaus beidseitig 4 Joche mit östlichem Seitenschiff. Am langen, gerade geschlossenen Chor abermaliges zweischiffiges Querhaus, Retrochor und orthogonale spätgotische Lady Chapel. Hoher quadratischer Vierungsturm. Am Kreuzgang oktogonales Kapitelhaus.
Turmhöhe: 123
1220-1258 erbaut • 1263-1284 Kapitelhaus • spätgotische Lady Chapel.
Höchster Kirchturm der britischen Insel.

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Foto: Gunther Seibold (kirchbau.de)
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Foto: Gunther Seibold (kirchbau.de)

60000 Beauvais: kath. Kathedrale Saint-Pierre (1284)
ADRESSE: 60000 BeauvaisOisePicardie < Frankreich
KIRCHLICH: Diözese Beauvais-Noyon-Senlis

Gotische Kathedrale. Unvollendet mit Schließung nach dem 1. Mittelschiffjoch hinter der Vierung. Querschiff dreischiffig mit Flamboyant-Fronten. Chorschiff sehr hoch und mit schmalen Formen.
Länge insgesamt: 70 • Innenhöhe: 48 •
1284 Einsturz bewirkt Veränderungen: Wand wird durch dazwischen gestellte Stützen verdoppelt in schmale Halbjoche • 1573 der 153 m hohe Turm stürzt ein.
Höchste Vertikalisierung der Gotik: Mittelschiff 48 m hoch, Seitenschiffe 21 m, ursprünglicher Turm 153 m.
HEILIGE(r): Petrus.
Web: www.cathedrale-beauvais.fr, de.wikipedia.org/wiki/Kathedrale_von_Beauvais

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Aus wikipedia: (c) John Eff (Link im Bild)
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Foto: James Mitchell aus wikipedia (Link im Bild)
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Foto: Urban aus wikipedia commons (Link im Bild)

50116 Le Mont-Saint-Michel: kath. Klosterburg Mont-Saint-Michel (ca. 1300)
ADRESSE: 50116 Le Mont-Saint-MichelMancheBasse-Normandie < Frankreich
Romanisch-gotische Klosterburg auf einer Insel.
966 Klostergründung durch Benediktiner • Anfang 19. Jh. Nutzung als Staatsgefängnis • 1872ff Restaurierung als geistlicher Ort
Einzigartige Lage auf einer Insel vor dem Festland, die bei Ebbe trockenen Fußes zu erreichen ist. UNESCO-Weltkulturerbe.
HEILIGE(r): Michael.
Web: abbayedumontsaintmichel.cef.fr/, fr.wikipedia.org/wiki/Abbaye_du_mont_Saint-Michel, de.wikipedia.org/wiki/Mont_Saint_Michel

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Aus wikipedia (Link im Bild)
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Foto: Eric Pouhier aus wiki commons (Link im Bild)
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Foto: Frau von Semnoz aus wikicommons (Link im Bild)

11901 Praha-Hradčany (Prag-Burgstadt): kath. Dom St. Veit, Wenzel und Adalbert / »Veitsdom« (Katedrála svatého Víta, Václava a Vojtěcha) (ab 1344)
ADRESSE: Hradschin, 3. Hof, 11901 PrahaStadtbezirk Prag 1Hauptstadt Prag (Hlavní město Praha) < Tschechien
KIRCHLICH: Diözese Prag (Arcidiecéze pražská)

Gotische, im westlichen Teil neugotische dreischiffige Basilika mit Wandpfeilerkapellen, Wand Dreizonig mit hinter Brüstung zurückgesetztem Triforium und breiten Obergaden. Querhaus. Chor fünfschiffig netzgewölbt. Doppelturmfassade mit Rose im Westen. Südseitig angesetzter Hauptturm.
Länge insgesamt: 124 • Turmhöhe: 99 • Innenhöhe: 33 •
Ca. 925 Rotunde mit runden Apsiden in Himmelsrichtungen und rechteckigem Westeingang unter Wenzel • 1060 dreischiffige Basilika unter Spytihnev • um 1200 Grabmal des Prmysl Ottokar II. • 1344 Baubeginn der heutigen Kirche durch Matthias von Arras • 1359 Bauübernahme durch Peter Parler • um 1500 Königsloge im Chor durch Benedikt Ried • 1589 Königsgruft vollendet • 1618 Kanzel • 1757 Orgel • 1770 neue Turmspitze • 1872 Bau zur Vollendung des Westschiffes • 1929 Weihe der vollendeten Kathedrale • Fenster durch die Künstler Alfons Mucha (1931) und Max Svabinski (1934) ergänzt.
Frühestes Netzgewölbe im Chor.
HEILIGE(r): Vitus, Wenzeslaus von Böhmen und Adalbert von Prag.
Web: www.katedralapraha.cz, de.wikipedia.org/wiki/Veitsdom

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Foto: Gunther Seibold (kirchbau.de)
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Foto: Gunther Seibold (kirchbau.de)

2000 Antwerpen: kath. Onze-Lieve-Vrouwekathedraal (Liebfrauenkathedrale) (ab 1352)
ADRESSE: 2000 AntwerpenArrondissement AntwerpenProvinz Antwerpen < Belgien
KIRCHLICH: Diözese Antwerpen

Gotische fünfschiffige kreuzgratgewölbte Basilika mit langgestreckten Seitenjochen. Vierung mit Barocker Deckenstaffelung. Querschiffe. Chor mit polygonalem Schluss. Doppelturmfassade, nur nördlicher Turm vollendet.
Länge insgesamt: 117 • Turmhöhe: 123
1352 begonnen (zuerst Chor) • 1521 Vollendung mit Turmspitze • 1554 Kathedrale mit Gründung des Bistums Antwerpen • 1713 Kanzel (ergänzt 1820) • barocke Altäre • Beichtstühle durch Frans Verbruggen.
Drei Hauptaltäre mit Gemälden von Peter Paul Rubens. UNESCO-Weltkulturerbe
HEILIGE(r): Maria.
Web: www.dekathedraal.be, de.wikipedia.org/wiki/Liebfrauenkathedrale_(Antwerpen), www.emporis.com/buildings/108998/onze-lieve-vrouwe-kathedraal-antwerp-belgium

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Foto: Alison aus wikimedia commons (Link im Bild)
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Foto: Josip Renalias aus wikimedia commons (Link im Bild)

50122 Firenze-Florenz: kath. Cattedrale di Santa Maria del Fiore (Dom) (ab 1357)
ADRESSE: Piazza del Duomo, 50122 FirenzeFlorenzToskana < Italien
KIRCHLICH: Diözese Florenz

Gotische dreischiffige kreuzgewölbte Basilika, Wandaufriss zweizonig mit niedrigem Obergaden mit Rundfenster, davor Laufgang. Dreikonchenchor mit hoher Kuppel über der Vierung. Jede Konche mit 5/8-Schluss und fünf in die Wand gebauten Kapellen. Freistehender Turm Campanile.
Turmhöhe: 115
1357 begonnen • 1420-1436 Kuppel durch Brunelleschi.
Besonders eindrucksvoll im Ensemble mit dem benachbarten Baptisterium.
HEILIGE(r): Maria.
Web: de.wikipedia.org/wiki/Kathedrale_von_Florenz

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Foto: Gunther Seibold (kirchbau.de)
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Foto: Gunther Seibold (kirchbau.de)

20122 Milano-Mailand: kath. Dom (ab 1387)
ADRESSE: 20122 MilanoLombardei < Italien
Spätgotische fünfschiffige Staffelbasilika. Seitenschiffe mit je eigener Belichtung.
Länge insgesamt: 157 • Turmhöhe: 107 • Innenhöhe: 45 • Spannweite Decke/Gewölbe: 17
1387 begonnen • 1858 Fertigstellung

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Foto: Turelio aus wikipedia (Link im Bild)
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Foto: Sonja Seibold

73525 Schwäbisch Gmünd: kath. Münster zum Heiligen Kreuz (1410)
ADRESSE: Münsterplatz 1, 73525 Schwäbisch GmündKreis: OstalbkreisBLand: Baden-Württemberg < Deutschland
KIRCHLICH: Pfarrei Heilig Kreuz Schwäbisch Gmünd < Dekanat Ostalb < Diözese Rottenburg-Stuttgart

Gotische dreischiffige netzrippengewölbte Hallenkirche mit Flankenkapellen. Gotischer netzrippengewölbter Chor mit Umgang. Auf der Kirche nur kleiner Dachreiter, niedriger Glockenturm nördlich abseits des Münsters.
Länge insgesamt: 78 • Turmhöhe: 51
1330-1410 erbaut durch Heinrich Parler u.a.
Ausgezeichnetes Beispiel deutscher Gotik als Hallenkirche mit Netzrippenwölbung.
Web: www.drs.de/index.php?id=14147, de.wikipedia.org/wiki/Heilig-Kreuz-Münster_(Schwäbisch_Gmünd), de.wikipedia.org/wiki/Glockenturm_(Schwäbisch_Gmünd)
Kontakt: Kath. Münsterpfarramt, Münsterplatz 5ja, 07171 / 2464, heiligkreuz.schwaebischgmuend@drs.de

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Foto: Gunther Seibold (kirchbau.de)
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Foto: Gunther Seibold (kirchbau.de)

52062 Aachen: kath. Dom St. Marien (1414)
ADRESSE: Münsterplatz, 52062 AachenBLand: Nordrhein-Westfalen < Deutschland
KIRCHLICH: Region Aachen-Stadt < Diözese Aachen

Hochgotische Chorhalle erweitert das karolingisches Oktogon (siehe Extradatensatz »Pfalzkapelle«). Westwerk mit karolingischer Substanz und historistischer Vorhalle.
Innenhöhe: 32 • Spannweite Decke/Gewölbe: 13
ab 790 karolingisches Oktogon als Kaiserpfalz durch Odo von Metz • um 800 bronzene Türflügel »Wolfstüren« (ursprl. am Oktogon, jetzt an der Vorhalle) • 805 Weihe durch Papst Leo III. • 814 Beisetzung Kaiser Karls • 936 Krönung Ottos I. • Stiftung Radleuchter durch Friedrich Barbarossa • 1187-1193 romanische Klostergebäude, Erhöhung Oktogon um Blendbogenreihe • 1240/1250 Giebel auf dem Oktogon • um 1350 Ausbau Westturm in gotischen Formen • 1355-1414 gotische Chorhalle und Matthiaskapelle • 1656 Stadtbrand zerstört alle Dächer • 1794 römische Spolien herausgebrochen und nach Frankreich geschafft (1815 wieder zurückgebracht) • 1879-1884 Turmabschluss Westwerk • 1978 UNESCO Kulturerbe • 2006 Abschluss Außensanierung.
Königsthron: Der ursprünglich karolingische Thron war aus Holz und Spolien aus der Grabeskirche in Jerusalem gefertigt. Aussehen und Standort des Thrones in der Kapelle wurden im Lauf der Jahrhunderte verändert. Zwischen 936 und 1531 haben 30 deutsche Könige nach ihrer Weihe und Krönung am Marienaltar diesen Thron bestiegen.
HEILIGE(r): Maria.
Web: www.aachendom.de, de.wikipedia.org/wiki/Aachener_Dom
Öffnungszeiten: April - Dezember täglich 7.00 - 19.00 Uhr; Januar - März täglich 7.00 - 18.00 Uhr.
Kontakt: Domkapitel Aachen, Klosterplatz 2ja, 0241 / 47709-0, info@aachendom.de

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Foto: ArtMechanik (aus wikipedia)
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Foto: aus wikipedia (lokilech)

CB2 1 Cambridge: anglikan. Kings College Chapel (1446)
ADRESSE: Trinity Lane, CB2 1 CambridgeCambridgeshireEngland < Großbritannien
Gotische Saalkirche im Perpendicular Style in 12 fächerüberwölbten Jochen. Hölzerner Lettner mit Orgel.
Länge insgesamt: 81
1446-1515 erbaut • 1533-1536 hölzerner Lettner • 1686-1688 Orgel (nur noch Gehäuse erhalten!).

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Foto: Gunther Seibold (kirchbau.de)

103073 Москва́-Moskau: russ.-orth. Uspenski-Kathedrale/Mariä-Entschlafens-Kathedrale (Успенский собор) (1479)
ADRESSE: Kreml, 103073 Москва́Moskau < Russland
Byzantinisch-russische Fünfturmanlage über Grundriss mit vielen kleinen Zellen.
1475-79 erbaut von Iwan III. durch italienschen Architekten Aristotile Fioravanti • um 1800 Nutzung als Pferdestall durch Napoleon
1547-1896 Krönungskirche der Zaren.
HEILIGE(r): Maria.
Web: de.wikipedia.org/wiki/Mariä-Entschlafens-Kathedrale_(Moskau)

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Foto: smack. Aus wikipedia (Link im Bild)
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Foto: Georg Dembowski aus wikipedia (Link im Bild)

PT-1300 Lissabon-Belém: kath. Hieronymiten-Klosterkirche Mosteiro dos Jerónimos (beg. 1499)
ADRESSE: Praca do Imperio/R. dos Jeronimos, PT-1300 LissabonLisboa < Portugal
Spätgotische dreischiffige netzgewölbte Hallenkirche. Querschiff 19m breit in gewundenen Reihungen überwölbt mit Sterngewölbten quadratischen Anbauten an den Enden. Chor der Hochrenaissance. Türme im Westen. Kreuzgang zweigeschossig.
1499 begonnen • Chor Renaissance.
Üppige Dekoration in Emanuelischem Stil.

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Foto: Gunther Seibold (kirchbau.de)
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Foto: Gunther Seibold (kirchbau.de)

00120 Vatikanstadt (Roma)-Rom: kath. Sixtinische Kapelle (ca. 1500)
ADRESSE: Citta Vaticano, 00120 Vatikanstadt (Roma)VatikanstadtVatikanstaat < Italien
Gotische Saalkirche als Palastkapelle.
1473-1484 erbaut als Palastkapelle • 1481/1482 Längswandfresken • 1508-1512 Deckenfresken durch Michelangelo • 1536-1541 Altarwand durch Michelangelo • 1990-2000 Restaurierung der Fresken.
Ausmalung ist ein Hauptwerk Michelangelos mit berühmten Szenen.
Web: de.wikipedia.org/wiki/Sixtinische_Kapelle

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Foto: Gunther Seibold (kirchbau.de)
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Foto: Andre Fischer aus wikipedia (Link im Bild)

E-41001 Sevilla: kath. Kathedrale (1506)
ADRESSE: Calla Larana, E-41001 SevillaAndalusien < Spanien
Gotische fünfschiffige kreuzgewölbte Basilika mit begleitenden Kapellennischen (Siebenschiffigkeit). Mittel- und Querschiff wenig überhöht. Chor gerade geschlossen (mittig runde Ausbuchtung). Turm (sog. Giralda) von der ursprl. Moschee.
Turmhöhe: 104
1402-1506 erbaut.
Grab des Christoph Kolumbus.
Web: de.wikipedia.org/wiki/Kathedrale_von_Sevilla
Öffnungszeiten: Juli und August: 9.30-16.00. Rest des Jahres: Mo. bis Sa. 11.00-17.00. Sonn-/Feiertage 14.30-18.00. Geschlossen: 1. + 6. Jan., 20. + 22. März, 26. Mai, 15. Aug., 8. + 25. Dez.

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Foto: Gunther Seibold (kirchbau.de)
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Foto: Hans Peter Schaefer aus wikipedia (Link im Bild)

Roma-Rom: kath. St. Peter (San Pietro in Vaticano) (ab 1510)
ADRESSE: Roma < Vatikanstadt
KIRCHLICH: Diözese Rom

Mit hoher Kuppel über Tambour überwölbter Bau um eine zentrale Vierung mit 3 gleichen Armen und einem Langhaus in Formen der Renaissance und des Barock. Petersplatz mit Kolonnaden um Trapezoid und Querellipse mit Obelisk im Zentrum. Achse zum Tiber offen.
Bis 1514 als reiner Zentralbau auf griechischem Kreuz mit innen halbrunden Apsiden sowie 4 Seitenkuppeln in den Diagonalen durch Bramante begonnen • weiter mit Raffael, Peruzzi, Sangallo d.J. • seit 1547 Michelangelo mit verstärkten Mauern auf vereinfachtem Grundriss, kurze Westvorhalle geplant (bis 1564) • Ausführung der zweischaligen Kuppel 1588-93 unter G. della Porta und D. Fontana • 1603-26 Vorbau des Langhauses durch C. Maderna • 1656-67 Arkaden um Petersplatz von Bernini.
Gilt mit seiner inneren Kapazität als größter Bau der christlichen Kirche.
HEILIGE(r): Petrus.
Web: www.vatican.va/various/basiliche/san_pietro/index_it.htm, de.wikipedia.org/wiki/Petersdom

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Foto: Gunther Seibold (kirchbau.de)
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Foto: Gunther Seibold (kirchbau.de)

09456 Annaberg-Buchholz-Annaberg: ev.-luth. St.-Annen-Kirche (1525)
ADRESSE: Große Kirchgasse 21, 09456 Annaberg-BuchholzBLand: Sachsen < Deutschland
KIRCHLICH: Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde Annaberg-Buchholz < Kirchenkreis Annaberg < Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsens

Spätgotische dreischiffige Hallenkirche mit Schlingrippengewölbe (gewundene Reihungen). Statt Querschiff am zweiten Joch von Osten nördl. und südl. angedockte Kapellen.
Länge insgesamt: 65 • Turmhöhe: 78 • Innenhöhe: 22 • • Sitzplaetze: 750
1499-1525 erbaut.
Romantische Walcker-Orgel. Bergaltar. Taufstein des Meisters H. W. 1512 »Schöne Tür« des Meisters H. W. (ursprünglich für die Franziskanerkirche geschaffen, von dort im 16. Jh. in die Annenkirche übertragen). Besitzt mit ihren 3 Glocken das letzte vollständig erhaltene Geläut des Glockengießers Friedrich-August Otto aus Dresden.
HEILIGE(r): Anna.
Web: www.kirche-annaberg-buchholz.de, www.annenkirche.de, de.wikipedia.org/wiki/St._Annenkirche_(Annaberg-Buchholz)
Öffnungszeiten: Mai- Dez. Mo-Sa 10:00 bis 17:00 Uhr So 12:00 bis 17:00 Uhr, Jan.-April jeweils bis 16:00 Uhr
Kontakt: Evang.-Luth Kirchengemeinde, Kleine Kirchgasse 23ja, 03733/4269922, kg.annaberg_buchholz@evlks.de

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Foto: gerne. Aus: wikipedia (Link im Bild)
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Foto: roberto

E-28200 San Lorenzo de El Escorial: kath. Basílica San Lorenzo (Escorial) (ab 1563)
ADRESSE: E-28200 San Lorenzo de El EscorialMadrid < Spanien
KIRCHLICH: Diözese Madrid

Renaissance: In Klosterpalast eingebaute Kirche. Zentrale Vierung unter Pendentifkuppel mit Tambour. Vierseitig Quertonnen, in den Zwickeln quadratische Ecken. Fassade mit zweigeschossiger Kolossalordnung.
Turmhöhe: 72
1563 begonnen durch Juán Bautista de Toledo und Juán de Herrera • Gesamtkomplex bis 1584 vollendet
Erbaut und gestaltet im so genannten Desornamentado-Stil.
HEILIGE(r): Laurentius.
Web: de.wikipedia.org/wiki/Real_Sitio_de_San_Lorenzo_de_El_Escorial

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Foto: Hans Peter Schaefer aus wikimedia (Link im Bild)

00186 Roma-Rom: kath. Kirche Il Gesù (1568)
ADRESSE: Via degli Astalli 16, 00186 Roma < Italien
KIRCHLICH: Diözese Rom

Renaissance bzw. Frühbarock: Basilika mit tonnengewölbtem Mittelschiff und Kapellennischen. Breiteres westliches Joch, dann nach drei Jochen durch Tambourkuppel überwölbte Vierung. Querhaus tonnengewölbt und leicht nach außen tretend. Chor als längstes Joch des Baus mit halbrundem Schluss. In den Zwickeln zum Querhaus kleine Dreier-Raumgruppe. Fassade mit halbhoher Kollosalordnung, Architrav, Voluten und Portalbau.
1568-1575 durch G. da Vignola • 1576-1584 Fassade durch della Porta • ca. 1668 barocke Dekoration.
Musterbau für zahlreiche nachfolgende Barockbauten, sowohl wegen der architektonischen Konzeption wie wegen der Mutterkirchenfunktion für die Jesuiten.
HEILIGE(r): Jesus.
Web: www.chiesadelgesu.org, de.wikipedia.org/wiki/Il_Gesù

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Foto: Gunther Seibold (kirchbau.de)
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Foto: Gunther Seibold (kirchbau.de)

00187 Roma-Rom: kath. Kirche Sant′Andrea al Quirinale (1670)
ADRESSE: Via del Quirinale 29, 00187 Roma < Italien
KIRCHLICH: Diözese Rom

Barocker Zentralbau. Im Grundriss querliegende Ellipse mit Kapellennischen.
1658-1670 erbaut durch Bernini.
Web: de.wikipedia.org/wiki/Sant’Andrea_al_Quirinale

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Foto: Gunther Seibold (kirchbau.de)
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Foto: Sixtus. Aus wikimedia (Link im Bild)

75007 Paris: kath. Kathedrale Saint-Louis-des-Invalides ("Invalidendom") (1706)
ADRESSE: 129 Rue de Grenelle, 75007 ParisÎle-de-France < Frankreich
KIRCHLICH: Diözese Paris

Barock-klassizistischer zweigeschossiger Zentralbau mit rundem, auf doppelgeschossigem Tambour überkuppeltem Mittelraum. Nach 4 Seiten breite Durchgänge unter Gurtbögen in gewölbte Seitenräume mit Zwischendecke, nach Osten zum Chor vergrößert durch eine ovale über die quadratische Grundform hinausstoßende Vorhalle. In den Diagonalen überkuppelte abgeschnürte Nebenkapellen. Zweigeschossiger Portikus nach Westen. Heute Teil der Kathedralkirche des französischen Militärbischofs.
Turmhöhe: 107
1675-1706 erbaut durch Hardouin-Mansart.
Grabmal Napoléons
HEILIGE(r): Ludwig.
Web: www.invalides.org, de.wikipedia.org/wiki/Invalidendom

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Foto: Gunther Seibold (kirchbau.de)

EC4M 8AD London-City of London: anglikan. Kathedrale St. Paul (1710)
ADRESSE: St Paul′s Church Yard, EC4M 8AD LondonEngland < Großbritannien
Barock-frühklassizistische Kirche. Dreischiffige Basilika, 3 Joche vor und hinter der zentralen Rotunde. Zentrale Kuppel dreischalig gestuft mit verschiedenen Tambourzonen außen und innen. An die Rotunde in Querrichtung je ein Joch Querarm mit Portalen. Am Chor halbrunde Apsis. Im Westen Doppelturmfassade. Zweigeschossige Verblendung der Basilikalen Struktur durch Schildmauer außen. Erbaut aus Portland Stone (Kalkstein), Taufstein aus blaugeädertem italienischem Marmor.
Turmhöhe: 111
1675-1710 durch Sir Christopher Wren erbaut.
HEILIGE(r): Paulus.
Web: www.stpauls.co.uk, de.wikipedia.org/wiki/St_Paul’s_Cathedral

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Foto: Thomas und Karin Bassler
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Foto: Gunther Seibold (kirchbau.de)

1040 Wien: kath. Karlskirche (1725)
ADRESSE: Karlsplatz, 1040 Wien < Österreich
KIRCHLICH: Pfarre St. Karl Borromäus Wien < Stadtdekanat 4/5 < Diözese Wien

Barocker Kuppelraum über ovalem Grundriss. Rechts und links quadratische Querkapellen. Chor als langrechteckiger Annex mit gerundetem Schluss. Fassade als Kulisse mit Mittelportikus gerahmt von Säulen mit Reliefbändern nach dem Vorbild der Trajanssäule. Ganz außen niedrigere Glockentürme.
1716-1739 erbaut durch J.B. Fischer von Erlach.
Die Gestaltungselemente der Fassade betonen mit ihrem Rückgriff auf antiken Portikus und Trajanssäule römisch-imperialen Anspruch.
HEILIGE(r): Karl Borromäus.
Web: www.karlskirche.at, de.wikipedia.org/wiki/Wiener_Karlskirche
Öffnungszeiten: Mo-Fr 7.30 - 19.00 Uhr; Sa 8.30 - 19.00 Uhr; So 9.00 - 19.00 Uhr
Kontakt: Kath. Pfarramt St. Karl, Kreuzherrengasse 1

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Foto: Gunther Seibold (kirchbau.de)
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Foto: Gunther Seibold (kirchbau.de)

8840 Einsiedeln: kath. Abteikirche Mariä Himmelfahrt (1735)
ADRESSE: 8840 EinsiedelnKanton Schwyz < Schweiz
KIRCHLICH: Pfarrei Mariä Himmelfahrt Einsiedeln < Dekanat Ausserschwyz < Diözese Chur

Barocke Kirche aus einer Reihung von Zentralräumen. Im Westen Achteck über Gnadenaltar. Schiff aus zwei überkuppelten Jochen mit Seitenschiffen. Choranbau. Doppelturmfassade nach Westen.
1719-1735 erbaut durch C. Moosbrugger.
HEILIGE(r): Maria.
Web: www.kloster-einsiedeln.ch, www.einsiedeln.ch/Kloster-Wallfahrt.1107.0.html, de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Einsiedeln

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Foto aus wikipedia: Hofec (Link im Bild)
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Foto aus wikipedia: Roland zh (Link im Bild)

01067 Dresden: ev.-luth. Frauenkirche (1743)
ADRESSE: An der Frauenkirche, 01067 DresdenBLand: Sachsen < Deutschland
KIRCHLICH: Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsens

Barocker Zentralraum, kreisrunder Mittelraum in Quadratischen Außenbau eingeschrieben. Mehrgeschossige Emporen. Kuppel dreischalig (Durchmesser 23,5, Außenhöhe 95 m). Nach Osten tritt ein runder Chor aus dem Grundkubus hervor.
Turmhöhe: 95
Im 11. Jh. Kirche nachgewiesen • Abriss 1726 • 1726-1743 durch George Bähr, mit J.G. Fehre und J.G. Schmid • 1945 Zerstörung • 1990 Bürgerinitiative Wiederaufbau • 2005 Wiedereinweihung.
HEILIGE(r): Maria.
Web: www.frauenkirche.de, de.wikipedia.org/wiki/Frauenkirche_(Dresden)

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Foto: Gunther Seibold (kirchbau.de)
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Foto: Gunther Seibold (kirchbau.de)

3390 Melk: kath. Benediktinerstiftskirche St. Petrus und Paulus (1746)
ADRESSE: 3390 MelkNiederösterreich < Österreich
KIRCHLICH: Stiftspfarre Melk < Dekanat Melk < Diözese St. Pölten

Barocke Kirche. Vierung mit hoher Kuppel. Doppelturmfassade nach Westen mit Terasse über dem Donautal.
1702 Grundsteinlegung der Kirche • 1738 Brand • 1746 geweiht Baumeister Jakob Prandtauer
Glanzvolle Lage über der Donau.
HEILIGE(r): Petrus, Paulus.
Web: www.stiftmelk.at, de.wikipedia.org/wiki/Stift_Melk
Kontakt: Stift Melk, Abt-Berthold-Dietmayr-Straße 1

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Foto: Gunther Seibold (kirchbau.de)
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Foto: Seibold (kirchbau.de)

80331 München: kath. Kirche St. Johannes Nepomuk (Asamkirche) (1746)
ADRESSE: Sendlinger Straße 32, 80331 MünchenBLand: Bayern < Deutschland
KIRCHLICH: Stadtpfarrei St. Peter München < Dekanat München-Innenstadt < Diözese München und Freising

In die Häuserzeile gefügte schmale Rokoko-Kirche mit überschwänglicher Ausstattung. Reihung von etwa ovalem Eingangssaal, Hauptsaal in 3 Jochen und fast rundem Altarraum. Umlaufende Empore. Fassade in Häuserzeile einbezogen.
1733-1746 erbaut durch die Brüder E.Q. und C.D. Asam.
Die Kirche wurde von den Brüdern ohne Auftrag gebaut mit dem Ziel, hier die technischen und künstlerischen Möglichkeiten der Zeit zu zeigen. Erbaut durch die Brüder Asam quasi als Ausstellungsobjekt.
HEILIGE(r): Johannes Nepomuk.
Web: de.wikipedia.org/wiki/Asamkirche_(München), www.erzbistum-muenchen.de/EMF070/EMF006927.asp

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Foto: Gunther Seibold (kirchbau.de)
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Foto: Gunther Seibold (kirchbau.de)

86989 Steingaden-Wies: kath. Wallfahrtskirche zum Gegeißelten Heiland in der Wies (Wieskirche) (1754)
ADRESSE: Wies 14, 86989 SteingadenKreis: Weilheim-SchongauBLand: Bayern < Deutschland
KIRCHLICH: Kuratie St. Josef Wies < Dekanat Weilheim-Schongau < Diözese Augsburg

Rokoko-Kirche auf längsovalem Grundriss; flachgewölbte, von 8 Doppelsäulen umstandene Halle mit Vorhalle. Chor schmal gestreckt und mit Umgang.
Länge insgesamt: 59 • Turmhöhe: 36
1746-1754 durch Dominikus Zimmermann • Stuck und Deckenfresken von Johann Baptist Zimmermann.
Web: www.wieskirche.de, de.wikipedia.org/wiki/Wieskirche, wieskirche.de/de/zahlen-fakten.html
Öffnungszeiten: tagsüber geöffnet
Kontakt: Kath. Pfarramt Wieskirche, Wies 12ja, 08862 / 93293-0

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Foto: Andreas Werner
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Foto: Gunther Seibold (kirchbau.de)

96231 Bad Staffelstein-Vierzehnheiligen: kath. Wallfahrtsbasilika Vierzehnheiligen (ca. 1763)
ADRESSE: Vierzehnheiligen 30, 96231 Bad StaffelsteinKreis: LichtenfelsBLand: Bayern < Deutschland
KIRCHLICH: Pfarrei Bad Staffelstein < Dekanat Lichtenfels < Diözese Bamberg

Barocke Wallfahrtskirche in vereinheitlichtem Raum von drei hintereinander liegenden Rotunden, deren mittlere größere den Raum über der Wallfahrtsstätte öffnet. Zwei weitere Rotunden bilden Kreuzarme zu dieser Längsachse. Außen hohe und edel proportionierte Zweiturmfassade.
Turmhöhe: 75
1742 Pläne von Küchel, Krohne und B. Neumann • 1743 Baubeginn nach Plänen Neumanns durch Krohne • 1744 Neumann ersetzt Änderungen Krohnes durch neuen Plan • 1753 nach Neumanns Tod Bauleitung Thomas Nißler • Innenausstattung Joh. M. Feuchtmayr und Joh. Georg Übelherr, Deckenfresken Giuseppe Appiani • Orgel durch Rieger.
An der Stelle sollen 1445 einem Schäfer 14 Nothelfer erschienen sein. Päpstliche Basilika.
Web: www.vierzehnheiligen.de, de.wikipedia.org/wiki/Basilika_Vierzehnheiligen
Öffnungszeiten: täglich geöffnet: Sommer 06:30-18:30 Uhr, Winter 07:30-17:30 Uhr
Kontakt: Franzikanerkloster Vierzehnheiligen, Pater Kreitmaier, Vierzehnheiligen 2

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Neumann 1744
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Foto: Gunther Seibold (kirchbau.de)
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Foto: Gunther Seibold (kirchbau.de)

191186 Санкт-Петербу́рr-Sankt Petersburg: säkularis. Kathedrale der Jungfrau von Kazan (1811)
ADRESSE: Kasanskaja Ploschad 2, 191186 Санкт-Петербу́рrNordwestrussland < Russland
Klassizistische dreischiffige Kirche mit zentraler Kuppel auf hohem Tambour. Querschiffe enden jeweils in vielsäuligem Portikus, vor der nördlich Seitenfassade halbkreisförmige Kollonaden.
Turmhöhe: 71
1801-11 erbaut durch Andrej Worochin nach dem Vorbild der Peterskirche in Rom • seit 1932 Museum für Religionsgeschichte
Web: www.petersburg-info.de/html/kasaner-kathedrale.html, de.wikipedia.org/wiki/Kasaner_Kathedrale_(Sankt_Petersburg)
Öffnungszeiten: tgl. 10.00 - 18.00 Uhr

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Foto aus wikipedia: Heidas (Link im Bild)

00100 Helsinki: ev.-luth. Domkirche St. Nikolai (Helsingin tuomiokirkko) (1852)
ADRESSE: Senaatintori, 00100 HelsinkiUusimaa (Uudenmaan maakunta)Provinz Südfinnland (Etelä-Suomi lääni) < Finnland
KIRCHLICH: Helsingin tuomiokirkkoseurakunta < Diözese Helsinki (Helsingin evankelis-luterilainen hiippakunta) < Evangelisch-Lutherische Kirche Finnlands (Suomen evankelis-luterilainen kirkko)

Klassizistische Kuppelkirche über kreuzförmigem Grundriss.
1830-1852 nach Plänen Carl Ludwig Engels erbaut.
HEILIGE(r): Nikolaus.
Web: tuomiokirkko.kirkkohelsinki.net, de.wikipedia.org/wiki/Dom_von_Helsinki

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Foto: Gunther Seibold (kirchbau.de)

E-08025 Barcelona: kath. Kathedrale Sagrada Familia (beg. 1882)
ADRESSE: E-08025 BarcelonaKatalonien < Spanien
KIRCHLICH: Diözese Barcelona

Plan einer riesigen Kathedrale im Jugendstil mit in organischen Formen nachempfundener Kathedralgotik. Fünfschiffige Anlage mit dreischiffigem Querhaus und halbrund geschlossenem Chor mit Kapellenkranz. Fünf Kuppeln geplant, 12 Türme á 100 m, höchste Höhe 180 m.
Länge insgesamt: 130
1882 begonnen durch Antonio Gaudi • noch unvollendet • 2010 durch Papst Benedikt geweiht
Päpstliche Basilika
Web: de.wikipedia.org/wiki/Sagrada_Família, welovebarcelona.de/sagrada-familia/

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Foto: Gunther Seibold (kirchbau.de)
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Foto: Gunther Seibold (kirchbau.de)

10789 Berlin-Charlottenburg: evang. Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche (1895)
ADRESSE: Breitscheidplatz, 10789 BerlinKreis: Charlottenburg-WilmersdorfBLand: Berlin < Deutschland
KIRCHLICH: Evangelische Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirchengemeinde < Kirchenkreis Charlottenburg < Landeskirche Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz

Ruine der neuromanischen Kirche und dazu oktogonaler Neubau in glasgefülltem Betonstein mit flacher Decke. Zum Neubau passender oktogonaler Turm und als dritter moderner Bauteil eine niedrige Kapelle. Der neuromanische Turm hatte eine Höhe von 113 und misst heute 71 Meter.
Turmhöhe: 71
1891-95 neuromanische Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche • 1943 (22./23.11.) Zerstörung • 1956 Beseitung von Überresten des Chores • 1959-61 moderner Neubau durch Egon Eiermann.
Orgel von Schuke/Berlin.
Web: www.gedaechtniskirche-berlin.de, www.ein-kirchturm-der-bewegt.de, de.wikipedia.org/wiki/Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche, www.otto-bartning.de/anzeige_objekt.php?id=249, www.kirchenbau-dokumentation.de/dokbuero/result1_d.php?key=129
Öffnungszeiten: täglich 9.00 - 19.00 Uhr
Kontakt: Gemeindebüro, Lietzenburger Str. 39ja, 030 / 2185023, info@gedaechtniskirche-berlin.de

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Foto: Gunther Seibold (kirchbau.de)
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Foto: Gunther Seibold (kirchbau.de)

1140 Wien-Penzing: kath. Kirche St. Leopold ("Kirche am Steinhof") (1907)
ADRESSE: Sozialmed. Zentrum Baumgartner Höhe, 1140 WienPenzingWien < Österreich
KIRCHLICH: Pfarre St. Anna Wien-Baumgarten < Stadtdekanat 14 < Diözese Wien

Jugendstil-Kirche.
1904-1907 erbaut durch Otto Wagner im Zusammenhang der Niederösterreichischen Landes-Heil- und Pflegeanstalt für Nerven- und Geisteskranke Am Steinhof, Buntglasfenster durch Koloman Moser • 2000-2006 Erneuerung.
Berücksichtigung der Bedürfnisse der Heilanstalt (Arztzimmer, vermeiden scharfer Kanten, Toiletten, Notausgänge, usw.).
HEILIGE(r): Leopold.
Web: www.wienkav.at/kav/ows/texte_anzeigen.asp?id=2268, de.wikipedia.org/wiki/Kirche_am_Steinhof

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Foto: Gunther Seibold (kirchbau.de)
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Foto: Gunther Seibold (kirchbau.de)

75001 Paris: kath. Basilika Sacré-Coeur (1914)
ADRESSE: 75001 ParisÎle-de-France < Frankreich
KIRCHLICH: Diözese Paris

Klassizistisch-ekklektizistische Kirche in romano-byzantinischem Stil. Gedächtniskirche mit byzantinischem Quadratgrundriss mit hoher Mittelkuppel und vier kleineren in den Diagonalen. Anschließend Halbrunder Chor mit Umgang und Kapellenkranz. Turm im Osten.
ab 1875 erbaut als Sühnezeichen für den Krieg 1870/71 • 1914 vollendet
Kirche Tag und Nacht geöffnet, ewige Anbetung! Cavaillé-Coll-Orgel (1898).
Web: www.sacre-coeur-montmartre.com, de.wikipedia.org/wiki/Basilique_du_Sacré-Cœur
Öffnungszeiten: Pausenlos.

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Foto: Norbert Klein

70250 Ronchamp: kath. Wallfahrtskapelle Notre Dame du Haut (1950)
ADRESSE: Rue de la Chapelle, 70250 RonchampHaute-Saône < Frankreich
KIRCHLICH: Champagney < Doyenné de Lure < Diözese Besançon

Modern plastisch gestaltete Bau mit Innen- und Außenkirche. Zwei Kapellen in gekurvten Nischen mit Oberlicht.
1950-1955 erbaut durch Le Corbusier.
HEILIGE(r): Maria.
Web: www.collinenotredameduhaut.com, de.wikipedia.org/wiki/Notre_Dame_du_Haut, www.tu-harburg.de/b/kuehn/lec5.html
Kontakt: Porterie von „Notre-Dame du Haut“, 13, rue de la Chapelleja, +33 (0) 3 84 20 65 13, accueil@collinenotredameduhaut.com

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Foto: Gunther Seibold (kirchbau.de)
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Foto: Gunther Seibold (kirchbau.de)

00100 Helsinki-Etu-Töölö: ev.-luth. Kirche auf dem Tempelplatz (Temppeliaukion kirkko) (1969)
ADRESSE: Tempelgatan, 00100 HelsinkiUusimaa (Uudenmaan maakunta)Provinz Südfinnland (Etelä-Suomi lääni) < Finnland
KIRCHLICH: Töölön seurakunta < Diözese Helsinki (Helsingin evankelis-luterilainen hiippakunta) < Evangelisch-Lutherische Kirche Finnlands (Suomen evankelis-luterilainen kirkko)

In Felsen gebaute Kirche mit gebrochen kreisrundem Grundriss, überdeckt von lichter Betonkuppel (Stahlbeton-Kuppelskelett).
1932 Entwurf des Architekten Blomstedt mit runder, in halbkreiskuppel überdeckter Form • 1939 begonnen durch J.S. Sirén • 1961-1969 geänderte Vollendung durch Brüder Timo und Tuomo Suomalainen.
Web: taivallahti.kirkkohelsinki.net, www.temppeliaukio.fi, de.wikipedia.org/wiki/Temppeliaukio-Kirche

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Foto: Gunther Seibold (kirchbau.de)

CA 92840 Garden Grove: kath. Christ Cathedral (ehem. Crystal Cathedral) (1980)
ADRESSE: 13280 Chapman Ave., CA 92840 Garden GroveOrange CountyKalifornien < USA
KIRCHLICH: Diözese Orange

Kirchenraum über rautenförmigem Grundriss. Gesamte Hülle vollverglast ("Chrystal Cathedral"). Innenraum vor dem Umbau: Saal mit 3500 Sitzplätzen und Anlage mit tausenden von Parkplätzen, zu denen hin sich ein Wandteil öffnen lässt. Innen mittig offenes Wasser, vorn Aufbau in mehreren Terrassen für Rede, Chor, Drama und Projektion.
Länge insgesamt: 142 • Turmhöhe: 73 • Sitzplaetze: 3000
1955 Gemeindegründung durch Robert H. Schuller • 1977-80 erbaut durch Philip Johnson und John Burgee für den Prediger Robert H. Schuller • 2011 Verkauf an die röm.-kath. Diözese Orange • 2016 Wiedereröffnung nach Umbau geplant
Modellprojekt einer High-Tech-Kirche für das mobile Zeitalter. Vierteilige Orgelanlage mit 2 Spieltischen (Aeolian-Skinner 1962 + Fratelli Ruffati 1977) und 17.106 Pfeifen. Glockenturm mit Carillon (einem der grössten und schwersten Glockenspiele der Welt!).
Web: www.christcathedralcalifornia.org, de.wikipedia.org/wiki/Crystal_Cathedral, de.wikipedia.org/wiki/Orgel_der_Crystal_Cathedral
Öffnungszeiten: wegen Umbau bis voraussichtlich 2016 geschlossen
Kontakt: 13280 Chapman Ave.
Quelle(n): kunst und kirche 54(1991)15.
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80639 München: kath. Herz Jesu Kirche (2000)
ADRESSE: Lachnerstraße 8, 80639 MünchenBLand: Bayern < Deutschland
KIRCHLICH: Pfarrei Herz-Jesu < München < Diözese München-Freising

Einfacher Quader in starker Längsausrichtung mit moderner Lichtfassade.
1996 Wettbewerb • 2000 erbaut durch Allmann, Sattler und Wappner • 2005 Orgel durch Woehl.
Web: www.herzjesu-muenchen.de, www.detail.de/Jahrbuch/De/HoleObjekt/7/Objekt, www.transform2raum.de/html/herzjesu.htm
Quelle(n): kunst und kirche 59(1996)192ff.
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Foto: Gunnar Staack
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Foto: Gunnar Staack

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