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Die geöffnete Kirche: Schritte zum Projekt | Autor: gs |
Die Entscheidung einer Gemeinde, die eigene Kirche zu öffnen, ist von grundsätzlicher Bedeutung. Sie fällt in den Aufgabenbereich des Kirchenvorstands.
Bedacht werden sollten dabei folgende Aspekte:
Warum wollen wir die Kirche
öffnen?
Was und wen wollen wir
damit erreichen?
Was finden wir vor: an baulichen und kunstgeschichtlichen Besonderheiten und Schätzen, an Mitarbeitenden, an Traditionen der Öffnung bzw. der Schließung?
Kann die
Kirche ohne Beaufsichtigung geöffnet werden oder
muss jemand in der Offenen Kirche anwesend sein?
Wer
könnte
für diesen Dienst in der geöffneten Kirche gewonnen werden?
Welche Varianten für die Öffnungszeiten der Kirche sind der
Situation angemessen?
Wie gestalten wir die geöffnete Kirche?
Welches
Angebot finden
die Menschen im Kirchenraum vor?
Was können sie selbst tun?
Wie machen wir die geöffnete Kirche in der Öffentlichkeit
bekannt?
Welchen markanten Anlass nehmen wir dafür wahr?
Welche Aktionen begleiten das Projekt geöffnete Kirche?
Welchen Erprobungszeitraum wählen wir?
Mögliche Aufgaben/Fragen bei der Umsetzung des Projekts:
- Sind Schlösser und Schließanlage geeignet (bzgl. Hierarchie der Zugänge)?
- Wer hat einen Schlüssel? Wer benötigt Schlüssel?
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- Nimmt die Kirche an einem Signet-Programm teil? Sind die Daten dort auf dem neuesten Stand?
- Meldung zum Tag des offenen Denkmals?
- Pressearbeit zur ersten Öffnung: Artikel mit Bild in der Zeitung (Kontakt mit Redaktion)?
- Erscheint gelegentlich im Amtsblatt/Ortsanzeiger ein Hinweis?
- Ist die
- Ist der Weg zur Kirche beschildert?
- Signalisiert die Kirche, dass sie geöffnet ist?
- Stehen die Zeiten der Öffnung angeschrieben?
- Ist eine Adresse genannt für den Fall, dass doch zu ist?
- Ist an der Kirche klar, welche Tür geöffnet ist?
- Ist der Weg zur Kirche sicher?
- Ist die Tür gut zu bedienen und einigermaßen leise zu öffnen und zu schließen?
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