Datenbearbeitung: St. Johanniskirche Röslau
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Konfession
ev.-luth.
LEER
evang.
kath.
röm.-kath.
ev.-luth.
ev.-reform.
ev.-unierte
Selbständige ev.-luth.
ökum.
meth.
bapt.
freikirchl.
neuapostol.
anglikan.
orth.
gr.-orth.
russ.-orth.
altkath.
kath.-apostolische
griech.-katholische
simultane
säkularis.
hussitische
[Ruine]
[Reste]
[nicht mehr bestehend]
Kirchenname
Ort (nur Teilort, Ortslage o.ä., nicht Postort)
0
Straße HsNr.
Postleitzahl
Postort
Landkreis/Stadt-
Bundesland
Land/Staat
KIRCHLICH: Kirchengemeinde
Gemeindename
Kirchenbezirk
Prälatur/Sprl.
Landeskirche
/Dz.
Kurzbeschreibung
Baugeschichte chronologisch
(Trenner zw. Einträgen ; = •)
Eine Vikariatsrechnung des Bistums Regensburg aus dem Jahre 1385, betitelt als „Registrum pro subsidio caritativo“ nennt unter den aufgeführten Pfarreien auch „Röslein“. Damit besitzen wir den ältesten Beleg für das Bestehen der Kirche und die erste urkundliche Nennung des Ortes Röslau überhaupt. Röslau ist auch in späteren Registern des Bistums festgehalten. 1413 war Röslau eine vom Kloster Waldsassen verliehene „Vikarie“. Über die Kirche in Röslau hatte das Kloster Waldassen, wie auch über Wunsiedel, das Patronatsrecht. Die Markgrafen von Bayreuth-Kulmbach entschieden sich 1528 für die Reformation und damit ging die ganze Markgrafschaft, zu der auch Röslau gehörte, der katholischen Kirche verloren. Die Kirche war wohl in ihrem Ursprung eine Chorturmkirche aus dem frühen 13. Jahrhundert, die im 15. Jahrhundert nach Westen um einige Meter verlängert worden ist. Im Laufe der Jahrhunderte wurde sie erhöht, der Turm repariert, Emporen eingebaut und der Altarraum ver-größert. Die Emporen von ca. 1700 bis 1757 im Norden, Westen und Süden, zweigeschossig auf sechs toskanischen Säulen ruhend Der Kanzelaltar wurde wahrscheinlich 1700 erbaut. Von 1717 –1720 sammelte man in der Gemeinde um den Altar in eine bessere Gestalt zu bringen. Die umfangreichen Arbeiten führte der „Bildschnitzer Knoll“ von Hof aus. Der Altar wurde 1872 purifiziert • 1953 wurde der Kanzelalter renoviert und in den Chorraum zurück versetzt. Eine weitere Renovierung des Altars erfolgte 1999 im Zuge der Generalsanierung der Kirche. In der Kirche befinden sich zwei Grabsteine. Am südlichen Chorbogen der Grabstein für Johann Heinrich Seitz, 33 Jahre Pfarrer in Oberröslau, am nördlichen Chorbogen der Grabstein für Susanna Sybilla von Waldenfels. Seit 1953 befinden sich an der unteren Westempore neun Ölgemälde, die anläßlich der Kirchenrestaurierung an der unteren Nordempore, mehrfach überstrichen, aufgefunden und durch die Firma Franz Wiedl, Nürnberg, freigelegt und instand gesetzt wurden. Der Maler war Georg Radius (gest. 01.06.1728 in Oberröslau). Das Deckengemälde im Mittelfeld der Langhausdecke zeigt Christi Himmelfahrt. Der Deckenplafond wurde nach der 1757 vorgenommenen Erhöhung der Kirche von Johann David Radius (geb. 31.05.1704 in Oberröslau, gest. 09.02.1769 in Oberröslau • Sohn des Georg Radius) angebracht. Das Deckengemälde wurde 1999 restauriert. In unserer Kirche befindet sich ein Taufbaum. Wir möchten, dass unsere Taufkinder wenigstens durch ein Bild an diesem Baum symbolisch bei unseren Gottesdiensten dabei sind. Neue Paramente Die Röslauer Designerin Doris Grimm hat uns zwei neue Paramente für unsere Kirche entworfen. Es lohnt sich diese genauer anzusehen (violett für die Passions- und Adventszeit und grün für die Epiphanias und Trinitatiszeit).
Besonderheiten
Die schwitzende Sibilla v. Waldenfels Zwei Epitaphe befinden sich in unserer Kirche. Der linke Epitaph enthält ein Bildnis des Ehepaars von Waldenfels. Bei bestimmten Wetterlagen schwitzt Sibilla unter ihrer linken Achsel.
KENNDATEN
Basisjahr
um
LEER
genau
ab
begonnen
ca.
um
gegen
vor
nach
gegründet
ursprl.
Heiligenname(n)
Gesamtlänge
Turmhöhe
Spannweite
Innenhöhe
Sitzplätze
Orgel
Geodaten dezimal
B
L
alternativ:
Breite in Grad
°
'
"
N
S
Länge in Grad
°
'
"
O
W
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ANGEBOTE
Gottesd./Andachten
Öffnungzeiten
ANGEBOTE
der geoeffneten Kirche
Kleiner Kirchenführer, Gäste- und Gebetbuch
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