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Signet verlässlich geöffnete Kirche79379 Müllheim-Feldberg:  evang. St. Ulrich-Kirche (1420)

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Vorschaubild
Foto aus Gemeindehomepage

â—¼ ADRESSE
Rheintalstr. 1, 79379 MüllheimBundesland Baden-Württemberg Deutschland
Geo-Lage: 47.774, 7.641 / 47° 46' 26" N, 7° 38' 28" O (siehe Karte)
â—¼ KIRCHLICHE ZUORDNUNG
Gemeinde Evang. Kirchengemeinde Eggenertal-FeldbergBreisgau-Hochschwarzwald < Landeskirche Baden
â—¼ KONTAKT
Evang. Kirchengemeinde Eggenertal-Feldberg, Pfarrer Ralf Otterbach, Schulstraße 8, 79419, Schliengen-Niedereggenen, Tel. 07635409, info@kirchehochdrei.de
Gemeindeadresse (von der Gemeinde autorisiert):
Evang. Kirchengemeinde Eggenertal-Feldberg, Schulstr. 8, 79419 Schliengen-Niedereggenen, Tel. 07635 409, Homepage www.kirchehochdrei.de
â—¼ KENNDATEN
Basisjahr: 1420 | Heilige(r): Ulrich.
â—¼ WEBSEITEN
Diese Kirche ist in der EKD-Kirchenlandkarte und Kirchen-App   www.kirchehochdrei.de
◼ ÖFFNUNG
Öffungszeiten: täglich ca. 9 bis 18 Uhr | Signet »verlässlich geöffnete Kirche« (s. Abbildung oben rechts) seit 2009
Gottesdienstliche Angebote: im Wechsel mit Nieder- und Obereggenen, sonntags 10 Uhr
Angebote der geöffneten Kirche: kleiner Kirchenführer

Selbstdarstellung der Kirche durch die Gemeinde:
Der Turm dürfte der älteste Teil dieser Kirche sein. Sein unterstes Gemach, heute die Sakristei, diente der ersten Kirche als Chorraum. Über die Entstehungszeit dieses Teiles reichen die Schätzungen von 1000 bis 1300 nach Christi Geburt. Das Kirchenschiff wurde im ausgehenden Mittelalter abgebrochen und stattdessen wurde ein neues südlich an den quadratischen Glockenturm angebaut. Es zeigt spätgotische Architekturformen mit einem vieleckigen Chorabschluss. Die über dem Hauptportal der Westwand angebrachte Jahreszahl kann als 1420 oder 1520 gelesen werden. An der Nordwand befindet sich eine Sakramentsnische mit der Jahreszahl 1464. 1976/78 bei der großen Renovation wurden Teile von gotischen Wandmalereien freigelegt. Die hohe Kanzel wurde von Jodok Friedrich Wilhelm gebaut. Das Datum lässt sich nicht genau ermitteln. Johann Volkmar Voit aus Durlach lieferte 1836 die Orgel. Vermutlich wurde diese 1888 von der Firma Voit & Söhne, Durlach, umgebaut und 1959 durch die Firma Walcker, Ludwigsburg, und 1978 durch die Firma Vier, Oberweier, restauriert. Sie steht heute unter Denkmalschutz. Das Kreuz über dem Taufstein soll angeblich aus dem 16. Jahrhundert stammen und einst in Basel erworben worden sein. Der Wandteppich wurde von Frauen des örtlichen Frauenvereins nach einer Vorlage von Frau Annerose Frenzel aus Neuenburg in den Jahren 1982/83 geknüpft.
Heute wird die Kirche zu Gottesdiensten der Evangelischen Kirchengemeinde Feldberg und gelegentlich der Katholischen Gemeinde Müllheim genutzt. Zudem finden in dieser Kirche Konzerte und Ausstellungen statt.

Text nach Paula Hollenweger, „Feldberg“, 1967
und Johannes Helm „Kirchen und Kapellen im Markgräflerland“, 1986

St. Ulrich-Kirche Feldberg in Ansicht kirchbau.de (andere Daten zu Beschreibung und Geschichte)
GEOBDEZ 47.773765


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Muster: ort_kirche_inhalt999x999_quelle_name.dateityp
(z.B. bedeutet »i_roma_peter_ansicht400x600_wiki_hans_meister.jpg«, dass es sich um eine Ansicht des Petersdomes in Rom von Hans Meister handelt, die in Wikipedia gefunden wurde).
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