73105 Dürnau: evang. St. Cyriakus Kirche (1583) Direkt zu: Beschreibendes • Bildergalerie • Landkarte ◼ ADRESSE
Selbstdarstellung der Kirche durch die Gemeinde:
Die ev. Pfarrkiche zum Hl. Kilian und Cyriakus wurde 1583 unter Einbeziehung älterer Teile vollendet, erstmals erwähnt wurde sie 1275. Sie wurde als Simultankirche mit den katholischen benutzt. Die Fresken an der Nordseite der Empore stammen von 1500 und wurden 1967 freigelegt. Grafen von Zillenhardt (1479 – 1623): Ritterstandbilder (Renaissance) als Grabdenkmäler. Grafen von Degenfeld (1623 – 1806): Marmorepitaph des berühmten Feldherrn Christoph Martin von Degenfeld (1599 – 1653). Auf der Empore steht die alte (denkmalgeschützte) Schäfer-Orgel von 1875, die neue Orgel im Altarraum von 1997 wurde von Orgelbaumeister Scharfe, Bünzwangen erbaut (1000 Pfeifen, 17 Register + Zimbelspiel). Glocken: die älteste der 3 Glocken (Gewicht: 900 kg) wurde bereits 1786 umgegossen. Turm (Höhe 32 m): in die Wetterfahne soll ein islamischer Halbmond verarbeitet worden sein, den Christoph Martin v. Degenfeld neben anderen Beutestücken im 17. Jahrhundert nach Dürnau brachte. Die Kirche ist zur Besichtigung und zur Andacht täglich von 08.30 Uhr bis 18.00 Uhr (im Winter bis Sonnenuntergang) geöffnet. St. Cyriakus Kirche Dürnau in Ansicht kirchbau.de (andere Daten zu Beschreibung und Geschichte)
GEOBDEZ 48.642
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