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44227 Dortmund-Eichlinghofen:  evang. Evangelische Kirche St. Margareta (gegen 1199)

Direkt zu: BeschreibendesBildergalerieLandkarte

◼ ADRESSE
Eichlinghofer Straße 5, 44227 DortmundBundesland Nordrhein-Westfalen Deutschland
Geo-Lage: 51.482, 7.404 / 51° 28' 57" N, 7° 24' 15" O (siehe Karte)
◼ KIRCHLICHE ZUORDNUNG
Gemeinde DortmundDortmund SuedWest
◼ KONTAKT
Noch ohne Angaben
◼ KENNDATEN
Basisjahr: gegen 1199
◼ WEBSEITEN
Noch ohne Angaben
◼ ÖFFNUNG
Noch ohne Angaben


Die St.-Margareta-Kirche in Dortmund- Eichlinghofen ist eine der Margareta von Antiochia geweihte romanische Hallenkirche aus dem 12. Jahrhundert. Sie ist als Baudenkmal in die Denkmalliste der Stadt Dortmund eingetragen.

Einer Legende nach existierte bis 1846 am Eingangsportal der Kirche ein Stein, der das Jahr 1070 als Baujahr der Kirche notierte. Im zweiten Viertel des 13. Jahrhunderts wurde die ursprüngliche Basilika durch Seitenschiffe erweitert und so entwickelte sich die Kirche zu einer typischen, westfälischen Hallenkirche mit schmalen Seitenschiffen, einem Chorjoch sowie einer innen halbkreisförmigen und außen polygonalen Apsis.´Bis zum Erhalt ihrer Selbständigkeit im Jahre 1655 unterstand die Kirche als Filial der Kirche St. Reinoldi in Dortmund. Wegen steigender Zahlen der Gemeindemitgleider wurde die Kirche in den Jahren 1898/99 durch ein Querschiff und eine Sakristei erweitert. Dabei wurden die Apsis und der Chorraum um rund 6 m nach Osten verlegt. Die dreiteilige Fenstergruppe der Apsis wurde im alten Stil wiederhergestellt. Die St.-Margareta-Kirche besitzt Chorfenster im Stil der Nazarener.

ist ein einzigartiges Beispiel in Westfalen, das den Übergang von der einräumigen Saalkirche zur dreischiffigen Hallenkirche nachweist. Kunsthistorisch einzigartig, vertritt die Kirche, auch St. Margareta genannt, eine der ersten Entwicklungsstufen des Hallenkirchbaus in Westfalen. Als wesentliche Kennzeichen gelten die gangartigen schmalen Seitenschiffe. Die Kirche stammt aus dem 12. Jahrhundert. Man vermutet, dass die Ecksteine des heutigen Kirchenportals ehemalige heidnische Opfersteine waren. Sie steht unter Denkmalschutz. Bemerkenswert an der Innenausstattung ist die aus dem Jahre 1705 stammende Orgel von Johann Georg Alberti. Ursprünglich befand sich die Orgel im Chorraum. Sie wurde beim Umbau 1898/99 auf die Empore umgesetzt, wobei sie ein zusätzliches Manual erhielt.
GEOBDEZ 51.48240845634427



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