Man sieht der Kirche sein junges Alter nicht an. Majestätisch thront sie neben dem Froschfelsen auf der Anhöhe Richtung Affalterthal und überblickt damit das ganze Dorf. 1948 kurz nach Ende des zweiten Weltkrieges reifte der Plan, eine Kirche zu bauen. Vier Jahre später, 1952 war sie fertig.
Ihr Namen Reformations-Gedächtniskirche (in Erinnerung an die Reformation durch Luther) und dient seither als geschätzter Gottesdienstort für die Menschen in und um Bieberbach

Grundsteinlegung, am 19.06.1948, durch OKR. Burkert, Dekan Ackermann und Ortspfarrer B. Eitel.
Richtfest des Kirchenschiffs am 31.10.1950 durch OKR. Burkert.
Aufrichtung des Kirchturms im Juni 1951.
Einweihung der Kirche am 29.06.1952, durch OKR. Burkert und OKR. Schieder.
1982 erhielt die Kirche einen Flügelaltar vom Künstler Reinhart Fuchs aus Georgsgmünd.
In den Bieberbacher Heft 2 - " 70 Jahre Reformations-Gedächtniskirche in Bieberbach " - beschreibt Karl Körber die Geschichte der Kirche.
Prof. Karl Pfeifer-Haardt aus Bayreuth plante die Kirche in Bieberbach.
Die Gemeindeglieder von Bieberbach bauten in Hand und Spanndienste ohne Baukran, aus Steinen der Gegend mit 3 Mauerer vom Ort in vier Jahren ihre Kirche.
Die örtliche Zimmerei Meier errichtetet den Dachstuhl.
Besonderheit:
Am 27.09.1949 besucht Landesbischof Meiser die Baustelle in Bieberbach.
Bei der Einweihung der Kirche waren 2 Oberkirchenräte
( OKR. Burkert und OKR. Schieder) anwesend, den während der Bauzeit - wechselte das Dekanat Gräfenberg - somit Bieberbach vom Kirchenkreis Bayreuth zum Kirchenkreis Nürnberg.

Unter der Nr.D-4-74-124-31 steht die Kirche in der Denkmalschutzliste.
ORGEL
Walckerorgel 1965

GEOBDEZ 49.7267