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56858 Forst-Forst im Hunsrück:  kath. Forster Kapelle (1747)

Direkt zu: BeschreibendesBildergalerieLandkarte

◼ ADRESSE
Zur Eiche, 56858 ForstKreis: Cochem-ZellBundesland Rheinland-Pfalz Deutschland
Geo-Lage: 50.082, 7.317 / 50° 4' 55" N, 7° 19' 2" O (siehe Karte)
◼ KIRCHLICHE ZUORDNUNG
Pfarrei Mittelstrimmig < Diözese Trier
◼ KONTAKT
Noch ohne Angaben
◼ KENNDATEN
Basisjahr: 1747 | Heilige(r): Hl. Johannes von Nepomuk und hl. Barbara.
◼ WEBSEITEN
Noch ohne Angaben
◼ ÖFFNUNG
Noch ohne Angaben


Kleine, einschiffige Kapelle mit Türmchen
Der schöne Barockaltar mit der Jahreszahl 1747 stammt wahrscheinlich aus dem nahen Kloster Engelport, dessen gesamte Einrichtung nach der Säkularisierung verkauft wurde.

• 1747 Bau der Kapelle durch die Forster Hofleute
• 1852 Ausmalung der Kapelle durch Peter Grießen aus Zell
• 1955 Renovierung des Innenraumes unter Pastor Peter Mohr
• 2002 renoviert vom Kirchenmaler Ernst Heinzen aus Altstrimmig • hierbei wurden die alten Ausmalungen wieder freigelegt und im Original aufgearbeitet.

• 1853, am 2. Januar wurden für die Kapelle 2 umgegossene Glocken angeschafft und von Pastor Johann Peter Thiel geweiht und ihrem Zweck übergeben. Die Paten hierbei waren: Johann Josef Stein und Anna Katharina Gräf
• Beschlagnahmung für Heereszwecke im 1. Weltkrieg
• ca. 1922 wurden 2 neue Glocken angeschafft • hierfür waren Peter Pörsch und Anna Hansen die Paten.
• 1943 werden die beiden Glocken für 2. Weltkrieg eingezogen.
• 1949 erhielt die Kapelle wieder eine neue Glocke, die von Pastor Mohr geweiht wurde und bis heute noch regelmäßig geläutet wird. Sie Trägt die Inschrift: Sancta Maria, Filiale Forst, Pfarrei Mittelstimmig, Ora et labora. Die Paten bei dieser Glocken waren: Peter Hansen und Lena Kölzer.

Die Forster Kapelle war nicht nur geweiht, sondern mit einem Ablaß ausgestattet, der am 16. Mai 1757 durch Papst Benedikt XIV. in Rom bewilligt wurde. Er ist durch eine mit dem päpstlichen Geheimsiegel aus rotem Wachs versehene Pergamenturkunde überliefert, die im Bistumsarchiv Trier aufbewahrt wird. Der Ablaß verlieh den Besuchern der Kapelle am St. Nepomuk-Tag (16. Mai, dem Tag der Kirchweih) einen vollkommenen, auf sieben Jahre befristeten Ablaß.
GEOBDEZ 50.081944444444



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