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36100 Petersberg:  kath. Propsteikirche St. Peter (Liobakirche) (ab 830)

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Foto: Thomas Heil
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Foto: Thomas Heil

◼ ADRESSE
36100 PetersbergKreis: FuldaBundesland Hessen Deutschland
Geo-Lage: 50.562, 9.711 / 50° 33' 42" N, 9° 42' 41" O (siehe Karte)
◼ KIRCHLICHE ZUORDNUNG
Gemeinde St. PeterSt. Lioba < Diözese Bistum Fulda
◼ KONTAKT
Noch ohne Angaben
◼ KENNDATEN
Basisjahr: ab 830 | Heilige(r): Petrus/ Lioba.
◼ WEBSEITEN
www.st-peter.de, www.faz.net/aktuell/rhein-main/region/kirchen-sanierung-der-liobakirche-in-fulda-entzweit-gemeinde-und-denkmalpfleger-1174592.html
◼ ÖFFNUNG
Öffungszeiten: Di-Sa 10 Uhr -12 Uhr14:00Uhr - 16:30 Uhr (In den Wintermonaten abweichend)
Gottesdienstliche Angebote: Son: 7:45 Uhr (Frühmesse) Di: 8:00 Uhr ( Amt nach der Meinung) Die Liobakirche dient hauptsächlich für Hochzeiten, Taufen und Beerdigungen. Die Pfarrkirche von Petersberg ist die 1956 erbaute Rabanus Maurus Kirche.
Angebote der geöffneten Kirche: Ausstellung über hl. Lioba/ Kirchbau. Für Öffnung einfach kurz beim Kloster anfragen.


Die St. Peter Kirche ist das Wahrzeichen des Petersbergs. Von ihr stammt auch der Name der Gemeinde. Im Volksmund wird sie "Liobakirche" genannt, weil sie die Grabeskirche der hl. Lioba ist.
Die Kirche gilt als eine der schönsten Schöpfungen von Rabanus Maurus.

Gegründet im 9. Jahrhundert als Benediktiner Kloster • ab 842 Chorherrenstift • im 12. Jh. wieder Benediktiner Kloster • ca. 1170 wurde das Oktogon über dem Chorquadrat errichtet • 14 Jh. Überfälle durch Anhänger Ludwigs von Bayern • ca. 1480 ließ Propst Wilkin von Küchenmeister das damalige dreischiffige Langhaus durch das heutige breite gotische Langhaus ersetzen • 1525 wurde die Kirche geplündert. Die Bibliothek ging verloren • 1648 wurde das Kloster nach Beschädigungen wieder aufgebaut • 1669 Erbauung des heutigen Haupteinganges • 1720-1753 Errichtung der Orgel, des Haupaltares und Nebenaltären • 1756 Während des siebenjährigen Krieges gehen die Seitenaltäre verloren • 1794: Sigismund von Bibra wird letzter Probst auf dem Petersberg • 19. Jh Klostergebäude werden abgerissen • 1830- 1957 dient die Kirche als Pfarrkiche. Die Orangerie des Klosters wird Pfarrhaus •
1995 Die Reliquien der heiligen Lioba werden vom Dom zur Liobakirche zurückgebracht. Man hatte sie im 30jährigen Krieg aus Angst vor Plünderungen im Dom versteckt • 2001-2007 wird die Kirche komplett renoviert und gegen Protest der Bevölkerung verputzt • 2008 ehem. Orangerie dient als Wohnhaus der Liobaschwestern.

Die ältesten Wandmalereien Deutschlands in der Krypta.

Grab der heiligen Lioba.

Wahrzeichen und Namenspatronin der Gemeinde Petersberg.

Panoramablick über Fulda.

In die erhaltenen Klostermauern hat man eine Mariengrotte gebaut.
GEOBDEZ 50.561528


Bildergalerie - 10 vorhanden (bei Klick auf Bild öffnet sich größere Ansicht)

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Muster: ort_kirche_inhalt999x999_quelle_name.dateityp
(z.B. bedeutet »i_roma_peter_ansicht400x600_wiki_hans_meister.jpg«, dass es sich um eine Ansicht des Petersdomes in Rom von Hans Meister handelt, die in Wikipedia gefunden wurde).
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