kirchbau-Logo   Einzelne Kirche Startseite: Portal zu über 10.000 Kirchen LogIn

55595 Spabrücken:  kath. Wallfahrts- und Klosterkirche Mariä Himmelfahrt (beg. 1731)

Direkt zu: BeschreibendesBildergalerieLandkarte

Vorschaubild
Foto: Andreas Keber
Vorschaubild
Foto: Andreas Werner
Vorschaubild
Foto: Andreas Keber

◼ ADRESSE
Am Kirchplatz 2, 55595 SpabrückenKreis: Bad KreuznachBundesland Rheinland-Pfalz Deutschland
Geo-Lage: 49.899, 7.712 / 49° 53' 57" N, 7° 42' 44" O (siehe Karte)
◼ KIRCHLICHE ZUORDNUNG
Gemeinde Pfarrei Maria Himmelfahrt SpabrückenDekanat Bad Kreuznach < Diözese Trier
◼ KONTAKT
Kath. Pfarramt Mariä Himmelfahrt, Kirchplatz 1, 55595, Spabrücken, Tel. 06706 / 960107, spa_kirche@t-online.de
◼ KENNDATEN
Basisjahr: beg. 1731 | Heilige(r): Maria.
Länge insgesamt: 36 | Turmhöhe: 41 | Innenhöhe: 14 | Spannweite Decke/Gewölbe: 10
◼ WEBSEITEN
www.treffpunkt-kirche.info, www.spabruecken.de/html/pfarrkirche.html, www.kloster-spabruecken.de
◼ ÖFFNUNG
Öffungszeiten: täglich 8.00 - 18.00 Uhr


Dreiseitig geschlossener hochaufwachsender Saalbau mit mächtigem Satteldach hinter Wellengiebel, bekrönt von einem zweigeschossigen und einem dreigeschossigen Dachreiter; in Proportionen und Raumgefühl noch gotisch empfunden und wahrscheinlich weitgehend den Vorgängerbau verpflichtet. Hohe Freitreppe mit drei figurenbesetzten Nischen. Innen in vier Jochen mit 5/8 Schluss, reiches Sternengewölbe über Konsolen und gemalten Pilastern, zwischen den Rippen gemalte Rokokokartuschen und Szenen aus dem Marienleben von Bruder Angelus Homburg. Im Westen Empore (ehemaliger Mönchschor) über Pfeilern mit böhmischen Kappen in dreimal drei Jochen. Ausstattung der Erbauungszeit in derb-reichen Barockformen. Im Hochaltar das Gnadenbild, thronende Muttergottes, mittelrheinisch. Zwei Seitenaltäre, Kanzel, eingebaute Beichtstühle, Orgel, lebensgrosse Konsolfiguren. Aufwendige illusionistische Malereien im gesamten Kirchenraum.

1359 gotischer Kirchbau • Mitte 14.Jh. Hochaltar • 1560 lutherisch • 1680 den Franziskanern übergeben • 1731-1736 Neubau über den Grundmauer der Vorgängerkirche 1736-1766 reiche Ausgestaltung • 1748 Hochaltar fertiggestellt • 2004-2007 aufwendig restauriert.

Stumm-Orgel von 1739 (25 Register, II/Ped), renoviert 1988 von Oberlinger.
ORGEL
Stumm 1739 (II/25)

Quelle(n): Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler Rheinland-Pfalz
GEOBDEZ 49.8991733


Bildergalerie - 4 vorhanden (bei Klick auf Bild öffnet sich größere Ansicht)

Die Bilddateien stehen unter der Lizenz Creative Commons Attribution 3.0 Unported License oder freier. Das heißt: Bei Verwendungsabsicht außerhalb dieser Lizenz bitte nachfragen.
Die Angaben zum Bild werden aus dem Dateinamen ausgelesen: Die Dateinamen lassen erkennen, was das Bild zeigt, wie groß es ist, woher es stammt und wer Autor ist.
Muster: ort_kirche_inhalt999x999_quelle_name.dateityp
(z.B. bedeutet »i_roma_peter_ansicht400x600_wiki_hans_meister.jpg«, dass es sich um eine Ansicht des Petersdomes in Rom von Hans Meister handelt, die in Wikipedia gefunden wurde).
Fotos ohne Herkunftsangabe wurden kirchbau.de zur Verfügung gestellt. Bei Unrichtigkeiten bitte Mitteilung!


Startseite kirchbau.de
TheologieGottesdienst/LiturgieKirchenraumpädagogikBauideen/Entwürfe/Technik
EinführungNews/HinweiseLinks


© 2001-2021 redaktion kirchbau.de Haftungsausschluss Datenschutzerklärung Literaturverzeichnis • Umgang mit Quellen • Fotos