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Kirche auch wochentags geöffnet89564 Nattheim:  evang. Martinskirche (St. Martin) (1867)

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◼ ADRESSE
Neresheimer Str. 5, 89564 NattheimKreis: HeidenheimBundesland Baden-Württemberg Deutschland
Geo-Lage: 48.7, 10.242 / 48° 41' 59" N, 10° 14' 31" O (siehe Karte)
◼ KIRCHLICHE ZUORDNUNG
Gemeinde Nattheim < Bezirk Heidenheim < Landeskirche Württemberg
◼ KONTAKT
Pfarramt Nattheim-Fleinheim, Alleestr. 40
Gemeindeadresse (von der Gemeinde autorisiert):
Ev. Pfarramt Nattheim, Alleestr. 40, 89564 Nattheim, Tel. 07321 71237, Fax 0732171965, Homepage www.oggenhausen-nattheim-fleinheim-dischingen-evangelisch.de
◼ KENNDATEN
Basisjahr: 1867 | Heilige(r): Martin.
Sitzplaetze: 600
◼ WEBSEITEN
Noch ohne Angaben
◼ ÖFFNUNG
Öffungszeiten: Mai - Erntedank von Montag - Sonntag 10.00 - 17.00 Uhr | gemeldete geöffnete Kirche (s. Abbildung oben rechts)
Gottesdienstliche Angebote: Gottesdienst Sonntag 10.30 Uhr


Neuromanische dreischiffige Basilika, geostet, Querhäuser nach beiden Seiten, dreiseitig Emporen. Ornamentierte Würfelkapitelle im Inneren auf schlanken Säulen. Decke im Mittelschiff flach in Originalbemalung, Seitenschiffdecke in Dachneigung mit unterseitig sichtbarer Balkenlage. Westempore mit Orgel, darunter Gemeindesaal ausgebaut. Moderne Kanzel und Altar vor dem Chorbogen. Kurzer, halbrund geschlossener halbkugelgewölbter Chor. Außen Ziegelmauerwerk, aus dem sich die Formsteine mit historistisch-romanischer Ornamentik herausheben. Turm über dem Chorjoch, nach oben oktogonal.

Ende 9. Jh. vermutete erste Holzkirche als Martinskirche • 14. Jh. neue Martinskirche • 1580 Umbau Kirchenschiff • um 1650 Einbau von Emporen • um 1700 Turmbauarbeiten • 1747 Orgel • bis 1867 Neubau der heutigen Kirche durch Christian Friedrich Leins, neues Orgelwerk durch Link • 1948 neue Chorglasfenster (alte kriegszerstört) • 1950 Ersatz für eingezogene Glocken: 3-stimmig • 1922 elektrisches Licht • 1961/1962 Erneuerung: elektrische Läuteanlage, Übertünchung der Wand, Ersatz der historistischen Kanzel und des Altars, Rückbau der Emporen um 2 Bankreihen • 1975 neues Orgelwerk durch Link • 2014 Vervollständigung der Orgel um die noch fehlenden Register Bordun, Oboe und Fagott.
Selbstdarstellung der Kirche durch die Gemeinde:
1864-1867 erbaut durch Baumeister Christian Friedrich Leins im neuromanischen Baustil
GEOBDEZ 48.699825



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