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44225 Dortmund-Hombruch:  kath. Kirche St. Clemens

Direkt zu: BeschreibendesBildergalerieLandkarte

◼ ADRESSE
Deutsch-Luxemburger-Str. 36, 44225 DortmundBundesland Nordrhein-Westfalen Deutschland
Geo-Lage: 51.474, 7.436 / 51° 28' 28" N, 7° 26' 9" O (siehe Karte)
◼ KIRCHLICHE ZUORDNUNG
Gemeinde Dortmund < Diözese Erzdiözese Paderborn
◼ KONTAKT
Noch ohne Angaben
◼ KENNDATEN

Sitzplaetze: 350
◼ WEBSEITEN
Noch ohne Angaben
◼ ÖFFNUNG
Noch ohne Angaben


Die katholische Pfarrkirche St. Clemens wurde 1870/71 nach den Plänen von Arnold Güldenpfennig erbaut und liegt im Dortmunder Stadtteil Hombruch.Sie steht seit dem 14. September 1993 unter Denkmalschutz. Das Pfarrhaus, in dem auch das Pfarrbüro sowie die Büros der Verwaltungsleitung und Gemeindereferentin untergebracht sind, stammt aus dem Jahr 1909 und steht ebenfalls unter Denkmalschutz.

1873 wurde die Kirche zum ersten Mal ausgemalt.
Schon 1892 gab es erste Planung die Kirche zu erweitern, damit ca. 850–900 Gläubige Platz finden können. Erste Zeichnungen des projektierten Anbaus erfolgten im 1895. Die Ausführung der Arbeiten wurden 1896 durchgeführt. Hierbei wurde das Portal um 10 Meter in Richtung Westen versetzt und die fünfjochige Kirche durch 2 Joche ergänzt. Der vorhandene Kirchvorplatz wurde auf 4 Meter verringert.
1907 wurde die Kirche an die Wasserversorgung angeschlossen. In den 1920er-Jahren wurden zahlreiche Umbau- und Erweiterungs-Maßnahmen durchgeführt:
1921 erfolgte eine neue Ausmalung der Kirche.
1922 wurde elektrisches Licht installiert.
1923 wurden die im Ersten Weltkrieg beschlagnahmten Glocken ersetzt.
1924 wurde die Orgelbühne erweitert und eine Heizung eingebaut.
1926/1927 wurden neue farbige Fußbodenplatten verlegt und die Wandfliesen bis in Fensterhöhe hochgezogen.
1927: elektrisches Läutewerk und Orgelgebläse • Ersatz der einfachen Verglasung durch Farbverglasungen mit Heiligen-Darstellungen.
1928 wurde die Ausmalung ausgebessert und ergänzt.
Am 10. März 1945 wurde die Pfarrkirche durch einen alliierten Bombenangriff auf Dortmund in den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs teilweise zerstört. Kurze Zeit darauf wurde am 23. April 1945 mit den ersten Aufräumarbeiten begonnen. In 1947 wurde das neue Gewölbe erstellt. Die endgültige Wiederherstellung (u. a. mit dem Einbau der neuen Chorfenster) wurde mit der Konsekration durch den Generalvikar Dr. Friedrich Maria Rintelen am 27. Juni 1948 abgeschlossen. 1948 wurde auch das vierstimmige Gussstahl-Geläut mit den Tönen d′, f′, g′ und a′ geweiht.
GEOBDEZ 51.474429



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