Im Kern romanische Basilika. Barockisiert.

vor 800 Gründung eines Benediktinerklosters (ältestes Kloster Österreichs) • 1065 Weihe einer Stiftskirche Mariä Himmelfahrt • 1150 Weihedatum einer (wahrscheinlich) dreischiffigen Basilika ohne Querschiff mit 3 Apsiden • 1276-1280 spätromanischer Um- und Neubau nach normannischem Vorbild (erhalten in der Rosenkranzkapelle) • 14. Jh. gotische Erhöhung des Mittelschiffs mit Kreuzgratgewölben, spätgotisches Westfenster • 1512 Nordturm durch Brand zerstört • 17. Jh. erste Barockisierung im Presbyterium, frühbarocke Altäre • 1693 Aufstockung Südturm • 18. Jh. durchgreifende Barockisierung: Ummantelung der romanischen Substanz, Einbau Tonnengewölbe im Mittelschiff durch Jakob Prandtauer (später Josef Mungenast) • 1736-1739 Hochwand-Bilder durch Friedrich Gedon • 1739 Architekturmalerei durch Antonio Tassi • 1740-1743 Fresken durch Friedrich Gedon • 1746-1747 Seitenaltarbilder durch Daniel Gran • Chorgestühl, Beichtstühle, Kanzel und Orgelgehäuse durch Peter Widerin, Hippolyt Nallenburg und Josef Päbel • 1949-1950 neue Kuppelfresken über Seitenschiffen durch Hans Alex Brunner • 1980-1983 Generalsanierung, neuer Volksaltar • 2000 Bronzetor im Hauptportal • 2000-2005 Restaurierung Rosenkranzkapelle

GEOBDEZ 48.2051