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7000 Chur:  ev.-reform. St. Martinskirche (ursprl. 769)

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Foto: Gunther Seibold (kirchbau.de)
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Foto: Gunther Seibold (kirchbau.de)

◼ ADRESSE
Martinsplatz, 7000 ChurPlessurKanton Graubünden Schweiz
Geo-Lage: 46.848, 9.533 / 46° 50' 53" N, 9° 31' 58" O (siehe Karte)
◼ KIRCHLICHE ZUORDNUNG
Gemeinde Evangelisch-reformierte Kirchengemeinde ChurKolloquium ChurEvangelisch-reformierte Landeskirche Graubünden
◼ KONTAKT
Evang.-reform. Gemeindebüro, Kirchgasse 12, 7000, Chur, Tel. 081 252 22 92, info@chur-reformiert.ch
◼ KENNDATEN
Basisjahr: ursprl. 769 | Heilige(r): Martin.
Turmhöhe: 82
◼ WEBSEITEN
Diese Kirche in wikipedia   www.chur-reformiert.ch, graubuendenkultur.ch/baudenkmaeler/detailausgabe.php?id_language=8&vortid=31301, de.wikipedia.org/wiki/Martinskirche_(Chur)
◼ ÖFFNUNG
Noch ohne Angaben


Ursprünglich karolingischer Dreiapsidensaal (mittlere etwas größer als die beiden seitlichen). Heute gotische Kirche. Die nach der Kathedrale älteste Pfarrkirche Churs ist die grösste spätgotische Anlage Graubündens. Vierjochiges Hauptschiff mit nördl. Seitenschiff, polygonaler Chor. Der Aussenbau zeigt an der S-Seite des Langhauses karoling. Blendarkaden und eine bei der jüngsten Rest. freigelegte karoling. Fensteröffnung (vermauert) sowie spätgot. Strebepfeiler, am Chor dreieckige Streben. Turm an der N-Seite des Schiffs mit sternförmigem Rippengewölbe im ursprüngl. offenen Durchgang des EG; an der W-Front des Turms spätgot. Relief um 1490 des hl. Martin zu Pferd, Werkstatt des Jakob Russ.

796 erwähnt als königliche Eigenkirche (Ausgrabung 1917 weist karolingische Saalkirche mit drei hufeisenförmigen Apsiden nach) • 958 ans Bistum übergegangen • 1464 abgebrannt • 1491 Neubau vollendet mit Verlängerung um ein Joch nach Osten und mit neuem Chor durch Steffan Klain (bis 1473) • 1491 Einwölbung Schiff • nach 1524 Ausgangsort der Reformation in Graubünden • 1917/1918 einheitliche Durchgestaltung durch mit Renovation durch Schäfer & Risch, gleichzeitig neue Vorhalle, neue Fenster an der S-Wand des Schiffs, neues S-Fenster im Chor, neue Emporenbrüstungen und neuer Turmabschluss mit Spitzhelm • 1989–90 Renovierungsarbeiten.
ORGEL
Orgel 1868 von Kuhn & Speich, 1917 von der W-Empore in den Chor versetzt, rest. 1992.
GEOBDEZ 46.8481


Bildergalerie - 5 vorhanden (bei Klick auf Bild öffnet sich größere Ansicht)

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(z.B. bedeutet »i_roma_peter_ansicht400x600_wiki_hans_meister.jpg«, dass es sich um eine Ansicht des Petersdomes in Rom von Hans Meister handelt, die in Wikipedia gefunden wurde).
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