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Signet verlässlich geöffnete Kirche75173 Pforzheim:  evang. Schloss- und Stiftskirche St. Michael (1342)

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Foto: Einsendung Gemeinde
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Taufkapelle. Foto: Einsendung Gemeinde

◼ ADRESSE
Schlossberg 10, 75173 PforzheimBundesland Baden-Württemberg Deutschland
Geo-Lage: 48.892, 8.703 / 48° 53' 32" N, 8° 42' 13" O (siehe Karte)
◼ KIRCHLICHE ZUORDNUNG
Gemeinde Evang. MichaelsgemeindePforzheim-Stadt < Landeskirche Baden
◼ KONTAKT
Evang. Pfarramt, Schlossberg 10, 75175, Pforzheim, Tel. 07231 / 102484, ev.michaelsgemeinde.pf@t-online.de
Gemeindeadresse (von der Gemeinde autorisiert):
Pfarramt der Ev. Michaelsgemeinde, Schlossberg 10, 75175 Pforzheim, Tel. 07231 102484, Fax 07231 352398, Homepage www.pforzheim-schlosskirche.de
◼ KENNDATEN
Basisjahr: 1342 | Heilige(r): Michael.
Turmhöhe: 50 | Sitzplaetze: 350
◼ WEBSEITEN
Diese Kirche in wikipedia  Diese Kirche ist in der EKD-Kirchenlandkarte und Kirchen-App   www.pforzheim-schlosskirche.de, de.wikipedia.org/wiki/St._Michael_(Pforzheim)?oldformat=true
◼ ÖFFNUNG
Öffungszeiten: Mai bis September täglich 9-18 Uhr | Signet »verlässlich geöffnete Kirche« (s. Abbildung oben rechts) seit 2012
Gottesdienstliche Angebote: Gottesdienst sonntags 10 Uhr
Angebote der geöffneten Kirche: offenes Gesprächsangebot der ökumenischen Cityseelsorge: Montag + Freitag 16 - 18 h, Mittwoch 11 - 13 h Gebetsbuch; Gesprächsecke, Kerzenecke.


Die Schloßkirche St. Michael in Pforzheim wurde im Jahr 1342 - lange nach ihrer Fertigstellung - erstmals urkundlich erwähnt. Der älteste Grabstein trägt die Jahreszahl 1275.
Das vielgestaltige Gotteshaus aus rotem Sandstein entstand in mehreren mittelalterlichen Bauphasen. Der komplizierte Bauablauf ist bis heute nicht geklärt.
1535 bestimmte Markgraf Ernst von Baden den Stiftschor zur Grablege der Durlacher Linie des badischen Fürstenhauses. Die letzte Grablege erfolgte 1860: Es war die Großherzogin Stephanie von Baden, geb. Beauharnais, eine Großnichte Napoleons.
Die Gruft ist nicht zugänglich und wird nur zu ganz besonderen Anlässen für die Öffentlichkeit geöffnet.
Die Kirchenfenster stammen von Klaus Arnold, Carl Crodel und Valentin Feuerstein.

* Beginn ca. 1200 mit blockartigem Westbau in staufisch-romanischer Bauform
* Bauende ca. 1470 in Formen der Spätgotik
* Ab dem 13. Jahrhundert im Besitz der badischen Markgrafen.
* Ab 1535 Nutzung als Grablegungsstätte.
* Reuchlin hatte 1455 bis 1522 in der zweigeschossigen Sakristei, genannt Reuchlinkolleg, sein Studierzimmer und seine Bibliothek, welche heute Bestandteil der Landesbibliothek in Karlsruhe ist.
* 1556 Alte Ausstattung der Kirche wurde nach Einführung der Reformation größtenteils entfernt. Ab jetzt fanden evangelische Gottesdienste statt.
* 1880 Vertrag über immerwährende Nutzung durch die evangelische Kirchengemeinde abgeschlossen.
* Die Schloßkirche wird am 23. Februar 1945 bei einem Fliegerangriff auf Pforzheim zerstört.
* 22. Sept. 1957 Einweihung der Schloßkirche als Gotteshaus.
* Das Reuchlinkolleg wurde in den Jahren 2006 - 2008 durch die "Freunde der Schloßkirche" als Anbau an die Schloßkirche wieder aufgebaut und ist nun als Museum Johannes Reuchlin mit interessantem Material der Öffentlichkeit zugänglich. Ganzjährig: Mo und Fr 15–18 Uhr, So 12–17 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Grablege der badischen Markgrafen

Museum Johannes Reuchlin
ORGEL
Steinmeyer - Orgel 1959
Selbstdarstellung der Kirche durch die Gemeinde:
Die Michaelsgemeinde an der Schlosskirche St. Michael liegt im Zentrum der Goldstadt Pforzheim.
Oberhalb des Marktplatzes erhebt sich am Schlossberg die Schloss- und Stiftskirche St. Michael, Pforz ... mehr
GEOBDEZ 48.892344


Bildergalerie - 3 vorhanden (bei Klick auf Bild öffnet sich größere Ansicht)

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Muster: ort_kirche_inhalt999x999_quelle_name.dateityp
(z.B. bedeutet »i_roma_peter_ansicht400x600_wiki_hans_meister.jpg«, dass es sich um eine Ansicht des Petersdomes in Rom von Hans Meister handelt, die in Wikipedia gefunden wurde).
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